4. Thementage „Fach- und Arbeitskräfteeinwanderung“

Praxisaustausch der Regionalen Integrationsnetzwerke im Förderprogramm IQ

Bei den 4. Thementagen der Fachstelle Einwanderung und Integration tauschen sich die Vertreter*innen der Regionalen Integrationsnetzwerken am ersten Tag zur Zusammenarbeit zwischen Struktur- und Qualifizierungsteilvorhaben in ihrer Region sowie zum Thema „Betriebliche Integration“, das bereits bei den 3. Thementagen auf der Agenda stand, aus. Während sich die Strukturangebote vor allem an Arbeitgebende richten und diese zum Beispiel bei der Integration von ausländischen Fachkräften in den Betrieb unterstützen, bieten die Qualifizierungsmaßnahmen Menschen mit Migrationserfahrung die Möglichkeit, sich (weiter) zu qualifizieren und ihre ausländischen Qualifikationen erfolgreich anzuerkennen. Findet eine Qualifizierung berufsbegleitend statt, sind dabei unterschiedliche Gelingensfaktoren zu berücksichtigen, die die Fachstelle Anerkennung und Qualifizierung präsentiert (vgl. f-bb (Hg.) 2024, Gelingensfaktoren berufsbegleitender Ansätze im Kontext der IQ Qualifizierungen). Dass durch ein gut abgestimmtes Zusammenwirken der Struktur- und Qualifizierungsteilvorhaben eine faire und nachhaltige Arbeitsmarktintegration begünstigt wird, zeigen die vorgestellten Praxisbeispiele aus den Regionalen Integrationsnetzwerken Berlin und Niedersachen.

Am zweiten Tag der Veranstaltung beschäftigen sich die Teilnehmenden mit Mindeststandards, die bei Angeboten des IQ Netzwerks für Arbeitgebende zu berücksichtigen sind.

Datum:

09.10. – 10.10.2024

Ort:

Minor – Projektkontor für Bildung und Forschung,
Alt Reinickendorf 25, 13407 Berlin

Kontakt:

Ildikó Pallmann
i.pallmann@minor-kontor.de

Diese Thementage werden von der Fachstelle Einwanderung und Integration veranstaltet.

Die Fachstelle Einwanderung und Integration wird im Rahmen des Förderprogramms IQ – Integration durch Qualifizierung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.

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Die Fachstelle Einwanderung und Integration wird zusätzlich finanziert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung aus Landesmitteln, die das Abgeordnetenhaus von Berlin beschlossen hat.