(Neu)Eingewanderte besser erreichen

Workshop zu Erfahrungen und Empfehlungen des Community Consulting Teams

Im Rahmen eines Workshops erörtert das Community Consulting Team der Fachstelle Einwanderung und Integration, wie Informations- und Unterstützungsangebote optimiert werden können, um (Neu)Eingewanderte besser zu erreichen. Eingeladen zum Workshop ist das Regionale Integrationsnetzwerk Berlin (RIN Berlin), das u. a. eine Vielzahl an berufsbegleitenden Qualifizierungen für Menschen mit Migrationsbiografie und Fluchterfahrung anbietet. Im Rahmen des Workshops beraten die Consultants ausgewählte Teilprojekte des RIN Berlin, wie sie (neu)eingewanderte Menschen noch besser erreichen und ansprechen sowie als Teilnehmende für die verschiedenen Angebote gewinnen können.

Entscheidend hierfür sind aus Sicht der Community Consultants mehrsprachige und leicht verständliche Informationsmaterialien, möglichst ohne die Verwendung von Fachbegriffen. Wichtige Details wie Kosten, benötigtes Sprachniveau und Bewerbungsvoraussetzungen müssen klar und übersichtlich dargestellt werden. Zudem sollten die Inhalte aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt, die Angebote mit Alltag, Job, Kinderbetreuung oder Sprachkursen zu vereinbaren. Um die Reichweite der Informationen zu den Angeboten zusätzlich zu erhöhen, empfehlen die Consultants, authentische Kurzvideos zu erstellen und diese über geeignete Social-Media-Kanäle zu verbreiten. Wirkungsvoll sind die Videos insbesondere dann, wenn ehemalige Teilnehmende selbst die Angebote bewerben, in dem sie ihre positiven Erfahrungen teilen und den Mehrwert einer Teilnahme, wie bessere Jobchancen oder ein höheres Einkommen, in ihrer Muttersprache oder in einfachem Deutsch erläutern.

Datum:

12.11.2024

Kontakt:

Fachstelle Einwanderung und Integration
fei@minor-kontor.de

Workshopbericht:

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Das Community Consulting Team ist Teil der Fachstelle Einwanderung und Integration.

Die Fachstelle Einwanderung und Integration wird im Rahmen des Förderprogramms IQ – Integration durch Qualifizierung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.

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Die Fachstelle Einwanderung und Integration wird zusätzlich finanziert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung aus Landesmitteln, die das Abgeordnetenhaus von Berlin beschlossen hat.