Welcome to the East Side

Vorintegrationsberatung für internationale Fachkräfte in den sozialen Medien

Das Projekt bietet Informationen und eine Verweisberatung auf verschiedenen Social-Media-Plattformen für Fachkräfte aus Vietnam, Zentralasien und spanischsprachigen Drittländern an.

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Kontakt:

Markel Anasagasti Intxausti
m.anasagasti@minor-kontor.de

Laufzeit:

01.01.2025 – 31.12.2027

„Welcome to the East Side“ ist ein Pilotprojekt, das sich auf innovative Ansätze zur Fachkräftegewinnung in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt konzentriert. Ziel ist es, internationale Fachkräfte durch „Digital Streetwork“ und gezielte Social-Media-Kampagnen in russischer, vietnamesischer und spanischer Sprache direkt anzusprechen und umfassend zu informieren. Zugleich unterstützt das Projekt lokale Akteure durch Schulungen und digitale Strategien, um nachhaltige Strukturen für die Fachkräfteanwerbung zu schaffen.

Digital Streetwork ermöglicht eine direkte, effektive Kommunikation und Beratung in den sozialen Medien. Durch diese Methode können Fachkräfte in ihrer eigenen Sprache und ohne die Notwendigkeit einer komplexen Infrastruktur im Ausland erreicht werden. Außerdem können durch die kontinuierliche Interaktion Falschinformationen bekämpft werden.

Der Projektpartner, der Caritasverband für das Bistum Magdeburg, übernimmt die Aufgabe, die digitalen Kompetenzen der Akteure zu stärken, und koordiniert Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung und zum Standortmarketing. Der Verband entwickelt Bildungs- und Beratungsangebote, die insbesondere Welcome Center und andere Institutionen in ihrer digitalen Präsenz und Effizienz unterstützen.

Das Projekt ist auf eine Dauer von drei Jahren angelegt und offen für eine Erweiterung durch die Teilnahme weiterer Bundesländer. Es integriert bestehende Strukturen und Ressourcen, was zu einer effizienteren Nutzung von Mitteln und einer Steigerung der Effektivität führt.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für das Bistum Magdeburg e. V. durchgeführt.

Das Projekt wird vom Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeitswelt des Landes Mecklenburg-Vorpommern sowie vom Ministerium für Ar­beit, So­zia­les, Ge­sund­heit und Gleich­stel­lung des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.