Schritte in Richtung Datenschutz

Arbeitshilfe für digital arbeitende Fachkräfte der aufsuchenden Jugendsozialarbeit

Laura Ballaschk, Freyja Wiechers, Dezember 2021

Die Corona-Pandemie verstärkte Herausforderungen und Bedarfe auf unterschiedlichen Ebenen der Digitalisierung in der Jugendsozialarbeit. Dazu gehört insbesondere die Umsetzung einer datenschutzkonformen digitalen Arbeit bzw. Arbeit im digitalen Raum.

Die Kernfrage ist: Wie können Jugendsozialarbeiter*innen im Digitalen sicher und professionell unter Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) arbeiten? In der Praxis steht hier zumeist die Nutzung populärer Plattformen wie WhatsApp und Instagram im Fokus. Während jugendliche Adressat*innen hier am besten niedrigschwellig erreichbar sind, gibt es große Unsicherheit und Unklarheit bezüglich des Datenschutzes und der Datensicherheit sowie Transparenz.

Die vorliegende Arbeitshilfe schlägt konkrete Schritte vor, mit deren Hilfe Jugendsozialarbeiter*innen sich selbst und die Jugendlichen in der digitalen Arbeit schützen und absichern können. Der Fokus liegt auf Möglichkeiten zur praktischen Umsetzung der Anforderungen der DSGVO in Kombination mit der Erfüllung fachlicher Standards für Streetwork / Mobile Jugendarbeit.

Zudem enthält die Arbeitshilfe praktische Tipps und Anleitungen für die Erstellung von Arbeitsprofilen in sozialen Medien, die der DSGVO so weit wie möglich entsprechen und Tipps zur Thematisierung von Datenschutzfragen in der Auseinandersetzung mit den jugendlichen Zielgruppen.

Kontakt:

Laura Ballaschk
l.ballaschk@minor-kontor.de

Weitere Informationen:

21 Seiten

Bezugsmöglichkeiten:

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Diese Publikation wurde im Rahmen des Projektes Digitale Methoden der (aufsuchenden) Jugendsozialarbeit (DiMe) veröffentlicht.

Das Projekt wird gefördert und unterstützt durch die Landeskommission Berlin gegen Gewalt und die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.

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