Digital Streetwork für und mit ukrainischen Geflüchteten

Kurzbericht

Odette Schulz-Kersting, Tobias Stapf, Taissiya Sutormina

April 2022

Bereits einige Tage vor dem Kriegsausbruch in der Ukraine am 24.02.2022 wurde bei Minor die Bildung eines Arbeitsstabes vorbereitet, welcher sich mit der erwarteten Fluchtbewegung beschäftigen sollte. Projektübergreifend konnte deshalb unmittelbar nach Kriegsausbruch dieser Arbeitsstab seine Arbeit aufnehmen.

In den Digital-Streetwork-Projekten kommen die Mitarbeitenden unmittelbar und ortsunabhängig – d. h. im gesamten Bundesgebiet sowie in den anderen europäischen Ankunftsstaaten der Flüchtenden – mit den Bedarfen von Geflüchteten und Unterstützenden in Kontakt. Der Ansatz der aufsuchenden Beratung der Flüchtenden und Unterstützenden ermöglicht es, über die sozialen Medien in allen Sprachcommunities genauso schnell die Bedarfe festzustellen wie auf diese zu reagieren.

Dieser Bericht beinhaltet eine erste Analyse der Informationsbedarfe von Geflüchteten aus der Ukraine, die im Rahmen des Projektes Fem.OS als „Digital Streetwork“ Projekt erfasst wurden. Die Daten beziehen sich vor allem auf den Zeitraum von Ende Januar bis Ende März 2022.

Kontakt:

Rossina Ferchichi
r.ferchichi@minor-kontor.de

Weitere Informationen:

11 Seiten

Bezugsmöglichkeiten:

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Diese Publikation wurde im Rahmen des Projektes Fem.OS veröffentlicht.

Das Projekt wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration zugleich Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus gefördert und findet in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit statt.

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