Digitale Arbeit in der Straffälligen- & Jugendhilfe

Erstes Austauschtreffen für digitale Methoden in der Straffälligen- und Jugendhilfe

Die globale Pandemie und der damit einhergehende Digitalisierungsdruck forderten viele gesellschaftliche Bereiche heraus, nach neuen Wegen zu suchen, um ihre Arbeit auch digital bestmöglich zu gestalten. Auch Fachkräfte der Berliner Jugendsozialarbeit sahen sich mit dieser Herausforderung konfrontiert und mussten innerhalb kürzester Zeit digitale Strukturen schaffen und ausbauen.
DiMe hat zum Ziel, die Träger der (aufsuchenden) Jugendsozialarbeit Berlins im Prozess der Professionalisierung dieser Arbeit zu unterstützen und nachhaltig digitale Methoden und Ansätze auszubauen. Dafür werden auch Austausch und Vernetzung zwischen den Trägern gefördert.
 

Das erste Austauschtreffen im Jahr 2022 richtet sich an Fachkräften aus dem Bereich der Berliner Straffälligen- und Jugendhilfe und wird in Kooperation mit der „Stiftung SPI Clearingstelle – Netzwerke zur Prävention von Kinder- und Jugenddelinquenz“ ausgerichtet. Die Veranstaltung fokussiert inhaltlich vor allem darauf, Einblicke in die digitale Arbeit der Fachkräfte zu teilen, bereits bekannte Bedarfe zu spezifizieren und mögliche Inhalte und Strukturen der bevorstehenden Zusammenarbeit gemeinsam zu erarbeiten. Auch übergreifende Entwicklungs- und Weiterentwicklungsaufgaben werden identifiziert, um das Feld der digitalen Methoden der (aufsuchenden) Jugendsozialarbeit in Berlin nachhaltig zu professionalisieren. 

Datum:

16.03.2022

Kontakt:

Laura Ballaschk

l.ballaschk@minor-kontor.de

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes Digitale Methoden der (aufsuchenden) Jugendsozialarbeit statt.

Das Projekt ist ein gemeinsames Modellprojekt der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und der Landeskommission Berlin gegen Gewalt.

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