Gutachten über die Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher-Intelligenz-Software in aufsuchenden, digitalen Angeboten der Migrationsberatung

 

Prof. Dr. Robert Lehmann, Prof. Dr. Jens Albrecht, Prof. Dr. Michael Domes, Prof. Dr. Ronald Petrlic, Marion Bradl, Jennifer Burghardt, Dagmar Kiener, Mara Stieler, Jean-Pierre Widerhold, Sigrid Zauter
Dezember 2021

In der aufsuchenden Beratungsarbeit in den sozialen Medien nehmen digitale Daten, die von Nutzenden der Social-Media-Plattformen mit Beiträgen und Kommentaren produziert werden, eine wichtige Rolle ein. Parallel dazu hat die Entwicklung von Software mit künstlicher Intelligenz (KI) zur Verarbeitung und Nutzung von „Big Data“ in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Die Frage, ob und wie KI ein mögliches Instrument zur Verarbeitung und Nutzbarmachung digitaler Daten im Bereich der Migrationsberatung sein könnte, wird immer wichtiger und ein möglicher Bereich für Forschung und Entwicklung.

Das Kernziel des Gutachtens ist die Beantwortung der Frage, wie die im Rahmen der digitalen Migrationsberatung generierten und erhobenen Daten so ausgewertet und genutzt werden können, dass sie die Arbeit der Beratende unterstützen, die Qualität der Beratungsarbeit sichern und verbessern, den Zugang zu Beratungsinformationen erleichtern.

Das vorliegende Gutachten wurde durch das Institut für E-Beratung der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm im Auftrag des Projekts Fem.OS – Aufsuchendes Orientierungs- und Beratungs-System in den sozialen Medien für Migrantinnen erstellt. Es liefert einen Überblick über die Entwicklungstendenzen und die Möglichkeiten zur Förderung des verantwortungsvollen Einsatzes von KI im Bereich der Migrationsberatung in Deutschland.

Kontakt:

Rossina Ferchichi
r.ferchichi@minor-kontor.de

Weitere Informationen:

134 Seiten

Bezugsmöglichkeiten:

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Diese Publikation wurde im Rahmen des Projektes Fem.OS veröffentlicht.

Das Projekt wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration zugleich Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus gefördert und findet in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit statt.

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