Milica aus Serbien

Die junge, ehrgeizige Serbin kam 2017 als DAAD-Stipendiatin nach Deutschland. Mit ihrem Magisterabschluss in Pharmazie sollte Milica in Düsseldorf zur Doktorin der medizinischen Chemie promovieren. Noch bevor sie den Doktortitel erwarb, bekam sie eine Arbeitsstelle in Berlin und damit die Berechtigung, einen Antrag auf die Blaue Karte EU zu stellen. Ihre Vorfreude auf ein unabhängiges Erwachsenenleben in der Hauptstadt war groß.

Um eine hochqualifizierte Beschäftigung ausüben zu können, musste sie den Zweck ihrer Aufenthaltserlaubnis wechseln. Tschüss Studentenvisum, hallo Blaue Karte. Doch sie stand vor der Frage: Welches Bundesland ist für die Erteilung der neuen Aufenthaltserlaubnis zuständig? Sie musste schnell handeln und notwendige Unterlagen für die Blaue Karte EU vorbereiten und einreichen.

Richtige Antwort zu richtigem Zeitpunkt

Milica erfuhr vom Projekt Fem.OS aus ihrem Freundeskreis. Sie nahm die Sache in die Hand und kontaktierte per Privatnachricht auf Facebook die serbisch-sprachige Beraterin. Zeitnah wurde sie von ihr zum Zweck- und Ortswechsel umfassend beraten und erhielt juristisch geprüfte Informationen. Damit konnte sie den Antrag auf die Aufenthaltserlaubnis am richtigen Ort in die Wege leiten.

Doch es lief nicht alles nach Plan. Die Ausstellung ihrer Aufenthaltserlaubnis verzögerte sich, was den Antritt ihrer Stelle in Berlin gefährdete. Die Zeit drängte und Milica wandte sich erneut an Fem.OS. Die Beraterin erklärte ihr die Schritte, die sie der Reihe nach befolgen sollte, um so die Antragsbearbeitung beschleunigen zu können.

Fem.OS fragen

Milica schaffte es, rechtzeitig nach Berlin zu ziehen und ihre neue Arbeit aufzunehmen. Obwohl sie bereits seit 4 Jahren in Deutschland lebt, war sie überrascht zu erleben, wie zeitaufwendig behördliche Anliegen sein können.

Trotzdem konnten keine Hürden Milica von ihrem Ziel abhalten. Ihre Botschaft an Frauen: „Nichts dem Zufall überlassen. Aktiv werden und Fem.OS fragen. Fem.OS hat die richtigen Leute, die uns schnell und kompetent beraten. Ich empfehle allen Frauen, auch bei dringenden Fragen, Fem.OS zu kontaktieren.“

Das Projekt wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration zugleich Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus gefördert und findet in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit statt.

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