Was tun?!

Partizipation in multiplen Krisen

Auf globaler, regionaler wie lokaler Ebene sind wir mit gesellschaftlichen Krisen konfrontiert: Klimakrise, Corona Pandemie oder die Bedrohung der Demokratie in Europa – je nach Blickwinkel noch viele mehr. Wenngleich die Klärung solcher Krisen komplex und schwer überschaubar ist, können Formen der zivilgesellschaftlichen Partizipation in der Bearbeitung entscheidend sein. Dieses Bildungsangebot widmet sich diesem Zusammenhang von Partizipation und Krisenbearbeitung. Es bietet einen praktischen Anknüpfungspunkt an Fragen zur Wahrnehmung von Krisen und Handlungsmöglichkeiten. Im Mittelpunkt stehen die Entwicklung und Reflexion eigener Ansätze.

Das Programm gestaltet sich entlang von drei Schritten: Ausgangspunkt ist ein Austausch der individuellen Perspektiven auf gesellschaftliche Krisen. Darauf aufbauend werden Formen der Partizipation und des zivilgesellschaftlichen Engagements beleuchtet. Gegenstand dieses Blicks auf Ansätze und Erfahrungen ist auch die Betrachtung des Zusammenhangs von Partizipation und der Bearbeitung multipler Krisen. Im dritten Schritt erhalten die Teilnehmenden auf ihren Erfahrungsstand und ihre Interessen abgestimmte Angebote zur Entwicklung und Reflexion eigener Ansätze.

Das Bildungsangebot bietet damit Menschen, die ihr zivilgesellschaftliches Engagement in der Bearbeitung gesellschaftlicher Krisen reflektieren oder intensivieren wollen, eine Möglichkeit neue Perspektiven kennenzulernen, ihre Haltung zu schärfen und praktische Anknüpfungspunkte für ihren Alltag zu erhalten.

Datum:

16.04.2025 | 09:30 – 16:30 Uhr

Ort:

Minor, Alt-Reinickendorf 25,
13407 Berlin

Kontakt:

Moritz Wöhlbier
m.woehlbier@minor-kontor.de