Väter im Strafvollzug

Gleichstellungs- und familienorientierte Arbeit mit Vätern

Durch das Projekt sollen gendersensible und familienorientierte Ansätze analysiert werden, die geeignet sind, die Folgen der Inhaftierung von Vätern für ihre Kinder zu minimieren und die darüber hinaus zur Stärkung der sozialen Kompetenzen von Vätern beitragen.

Kontakt:

Christian Pfeffer-Hoffmann
c.pfeffer@minor-kontor.de

Laufzeit:

01.08.2014 – 31.12.2014

Durch die Verhängung einer Haftstrafe soll ein bestimmter Mensch individuell bestraft werden. Häufig sind jedoch ganze Familien von den Folgen der Inhaftierung betroffen. Besonders stark gilt dies für Kinder und ihre Beziehung zu dem inhaftierten Elternteil.

Folgen der Inhaftierung von Vätern minimieren

Dafür werden ab Sommer 2014 zunächst qualitative und quantitative Analysen der Formen von „Vaterschaft“ in der JVA Tegel, der sozialen Beziehungen der Väter und ihres gender- und familienorientierten Bildungs- und Unterstützungsbedarfs erarbeitet. Daraus wird anschließend gemeinsam mit den Mitarbeitenden der JVA Tegel eine Konzeption für gender- und familienorientierte Bildungs- und Unterstützungsmaßnahmen für Väter entwickelt.

Das Modellprojekt wird gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen.

Logo der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales