Migrant-Gender-Pay-Gap: Strategien für faire Entlohnung

2. Thementage „Fach- und Arbeitskräfteeinwanderung“

Im Rahmen der 2. Thementage der Fachstelle Einwanderung und Integration liegt der Schwerpunkt erneut auf dem Thema Migrant-Gender-Pay-Gap. Zum Einstieg stellt die Sozialbehörde Hamburg zwei Praxisbeispiele vor. Anschließend diskutieren die Teilnehmenden in Kleingruppen unter anderem darüber, welche Rolle IQ im Kontext Migrant-Gender-Pay-Gap spielt, wie die Bündelung und der Transfer von Fachwissen zu diesem Thema gestaltet werden kann und welche weiteren Akteure vor Ort mit eingebunden werden müssen, um auf diesen Missstand aufmerksam machen und dagegen vorgehen zu können.

Am zweiten Tag liegt der Fokus der Veranstaltung auf dem Thema „Qualifikationsadäquate Beschäftigung und faire Entlohnung durch Mentoring- Partnerschaften im Rahmen des Berufseinstiegs“. Hierfür stellen die Regionalen Integrationsnetzwerke Berlin und Bayern ihre Mentoring-Ansätze vor, zudem geht die IQ Fachstelle Anerkennung und Qualifizierung auf den Unterschied zwischen „Mentoring und Coaching in der IQ Qualifizierung(sbegleitung)“ ein.  Im Anschluss tauschen sich die Teilnehmenden u. a. dazu aus, mit welchen Mentoring-Ansätzen vor Ort gearbeitet wird und welche weiteren Ansätze und Strategien verfolgt werden, um qualifikationsadäquate Beschäftigung und faire Entlohnung in den Regionen zu fördern.

Datum:

10.10. – 11.10.2023

Ort:

Minor, Alt-Reinickendorf 25, 13407 Berlin

Kontakt:

Ildikó Pallmann
i.pallmann@minor-kontor.de

Die Thementage werden von der Fachstelle Einwanderung und Integration veranstaltet.

Die Fachstelle Einwanderung und Integration wird im Rahmen des Förderprogramms IQ – Integration durch Qualifizierung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.

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Die Fachstelle Einwanderung und Integration wird zusätzlich finanziert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung aus Landesmitteln, die das Abgeordnetenhaus von Berlin beschlossen hat.