Fachgespräch Sprachförderung

Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen als kooperativer Prozess

Kompetenz im Deutschen ist eine meist unerlässliche Voraussetzung für die erfolgreiche Arbeitsmarktintegration von Einwander*innen. Der Zugang zum Erwerb von Deutschsprachkenntnissen scheint sich für eingewanderte Frauen dabei schwieriger zu gestalten als für Männer.

Auch im Rahmen des aktuell laufenden Erarbeitungsprozesses der Fallstudie „Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen. Vergleichende Analyse regionaler und kommunaler Förderkonzepte , die die IQ Fachstelle Einwanderung mit Unterstützung der Bundesagentur für Arbeit durchführt, hat sich gezeigt, dass für die Mehrheit der befragten Jobcenter und Agenturen für Arbeit, insbesondere die bedarfsgerechte Sprachförderung für die Zielgruppe sowie deren Koordination vor Ort, eine große Herausforderung darstellt. So fehlt es einerseits oftmals an passenden Sprachkursangeboten, andererseits aber auch an einer Zusammenarbeit der relevanten Akteur*innen untereinander sowie an der nötigen Transparenz.

Da die Sprachförderung eine entscheidende Rolle im Prozess der Arbeitsmarktintegration spielt, veranstalten die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) und die Fachstelle Einwanderung das Fachgespräch „Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen als kooperativer Prozess am Beispiel der Sprachförderung“. Es wird der aktuelle Erkenntnisstand der noch laufenden Studie vorgestellt und die Problematik vertiefend diskutiert. Zudem werden thematisch relevante Erkenntnisse aus der kürzlich abgeschlossenen Studie der FES „Deutsch lernen auf dem Land. Handlungsempfehlungen für die Sprachförderung von Migrantinnen und Migranten in Deutschland“ erörtert und ein Beispiel erfolgreicher kommunaler Zusammenarbeit beim Thema Sprachförderung von Migrantinnen vorgestellt.

Einladung und Programm:

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Dokumentation:

Fachstelle Einwanderung – „Fallstudie ‚Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen‘“
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Jana Laxczkowiak – „Anforderungen an Sprachbildung im Kontext der beruflichen Qualifizierung und Arbeitsmarktintegration“
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Jana Scheible und Hanne Schneider – „Deutsch lernen auf dem Land. Handlungsempfehlungen für die Sprachförderung von Migrantinnen und Migranten in Deutschland“
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Datum:

28.09.2020

Ort:

Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 28, 10785 Berlin

Kontakt:

Ildikó Pallmann
i.pallmann@minor-kontor.de

Die Fachtagungen werden von der Fachstelle Einwanderung veranstaltet.

Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ gefördert.

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