Meta-Werbung für migrantische Organisationen

Erreichen von migrantischen Online-Communitys und Migrant*innen online (Anleitung)

Taissiya Sutormina, Tobias Stapf, Annika Wangard, September 2023

Der Internetkonzern Meta ermöglicht auf seinen Plattformen, einschließlich Facebook und Instagram, zielgerichtete Online-Werbung für spezifische Zielgruppen. Diese Werbeanzeigen basieren auf dem „Targeting“-Prinzip, bei dem Daten wie Geschlecht, Sprache, Alter und Interessen der Nutzer*innen berücksichtigt werden.

Dieses System bietet für migrantische Organisationen eine effektive Möglichkeit, Botschaften gezielt an ihre Zielgruppen zu übermitteln. Im vorliegenden Bericht wird erklärt, wie jene Möglichkeiten für gemeinnützige und nichtkommerzielle Zwecke eingesetzt werden können. Der Hauptfokus liegt auf Facebook als Plattform für die Erstellung und Verbreitung von Werbekampagnen, die auch auf Instagram und Facebook Messenger ausgeweitet werden können.

Neben den Grundlagen für die Einrichtung von Meta-Werbeanzeigen, wird auf communitybezogene Unterschiede, verschiedene Kampagnenziele sowie die Definition von Zielgruppen eingegangen.

Mit diesem Beitrag möchten wir praktische Hilfestellungen zur effektiven Nutzung von Meta-Werbung anbieten, ohne die Meta-Plattformen besonders empfehlen zu wollen.

Die Anleitung richtet sich an fortgeschrittene Nutzer*innen, die für gemeinnützige Organisationen und migrantische Vereine auf den Meta-Plattformen tätig sind. Sie basiert auf aktuellen Meta-Richtlinien und beinhaltet Beispiele aus den Projekten NexSM und Fem.OS.

Kontakt:

Taissiya Sutormina
t.sutormina@minor-kontor.de

Weitere Informationen:

56 Seiten

Bezugsmöglichkeiten:

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Diese Publikation wurde im Rahmen der Projekte Fem.OS und NexSM veröffentlicht.

Das Projekt NexSM wird von der Robert Bosch Stiftung gefördert und durch La Red – Vernetzung und Integration e. V. in Kooperation mit Minor – Projektkontor für Bildung und Forschung gGmbH umgesetzt.

Logo der Robert Bosch Stiftung Logo: La Red

 

 

Das Projekt Fem.OS wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration zugleich Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus gefördert und findet in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit statt.

Logo Bundesagentur für Arbeit