Social Media als [Präventions]tool der Wohnungsnotfallhilfe

mit besonderem Fokus auf Facebook

Juliane Laubichler, Mona Hörtnagl, März 2025

Das bundesweite Modellprojekt Social Media Streetwork (SoMS) bietet mehrsprachige aufsuchende Erstinformation und Verweisberatung in den sozialen Medien für marginalisierte EU-Zugewanderte, Angehörige von Minderheiten sowie wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Personen an. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf denjenigen Menschen, die bislang nicht vom Hilfesystem erreicht wurden. SoMS unterstützt zudem andere EhAP-Plus-Projekte dabei, ihre Online-Präsenz gezielt auszubauen und ihre Zielgruppen über soziale Netzwerke effektiver anzusprechen.

Diese Handreichung fasst Erkenntnisse aus zwei Jahren digital aufsuchender Arbeit auf Facebook zusammen und bietet Fachkräften, die wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen und deren Kinder online ansprechen möchten, eine praxisnahe Einführung, um ihre Arbeit auf Facebook erfolgreich zu starten. Sie gibt einen Überblick über die Voraussetzungen, die für den Digital-Streetwork-Ansatz auf dieser Plattform wichtig sind, zeigt auf, wie Hilfegesuche effektiv gefunden und wie Ratsuchende durch gezielte Postings erreicht werden können. Zum Abschluss bietet die Handreichung eine Checkliste, die die wesentlichen Aspekte für die digital aufsuchende Soziale Arbeit aus zwei Jahren Praxiserfahrung  zusammenfasst.

Kontakt:

Agnieszka Skwarek
a.skwarek@minor-kontor.de

Weitere Informationen:

13 Seiten

Bezugsmöglichkeiten:

Download als PDF (2,1 MB)

Diese Publikation wurde im Rahmen des Projektes Social Media Streetwork veröffentlicht.

Teilprojektpartner ist die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. (BAG W)

Das Projekt wird im Rahmen des Programms „EhAP Plus – Eingliederung hilft gegen Ausgrenzung der am stärksten benachteiligten Personen“ gefördert.

Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und von der Gleichbehandlungsstelle EU-Arbeitnehmer bei der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration zugleich Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus kofinanziert.

Logo des Bundesministeriums für Arbeit und SozialesLogo der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration