Ausländer? –JA! Outsider? – Nicht mehr!

Was war das Ziel der Aktivität?

Ziel der kommunalpolitischen Dreharbeiten, die von jungen Engagierten mit Einwanderungsgeschichte durchgeführt wurden, war es, den Zuschauer*innen einen Einblick in den Alltag der Kommunalpolitik der Kreisstadt Eschwege zu ermöglichen und die Aufgaben und Befugnisse der jeweiligen Gremien und gewählter Mandatsträger*innen aufzuzeigen.

An wen richtete sich die Aktivität?

Die Aktivität richtete sich vorwiegend an Menschen mit Migrationsgeschichte in Eschwege und alle Interessierten, die sich für kommunalpolitische Teilhabe interessieren.

Was wurde gemacht?

Es wurden sechs Kurzfilme gedreht. Für die Filme besuchte das Drehteam die Sitzungen der städtischen Gremien (z.B. Stadtteil- und Ortsbeiräte), insbesondere der Ausländerbeiräte, im Werra-Meißner-Kreis. Zudem wurden relevante Akteur*innen der Stadt- und Kreispolitik interviewt. Dies ermöglichte, den Zuschauer*innen einen Einblick in den Alltag der Kommunalpolitik und die Aufgaben und Befugnisse der jeweiligen Gremien und gewählten Mandatsträger*innen aufzuzeigen.

Im Fokus der Filme lagen auch weitere Möglichkeiten der politischen und gesellschaftlichen Teilhabe von Ausländer*innen in der eigenen Stadt und im Landkreis. Es wurdenMöglichkeiten der Bürgerbeteiligung gemäß der Hessischer Gemeindeordnung (Bürgerinitiativen, Bürgerversammlungen, usw.) erläutert.

Die Inhalte wurden in einfacher deutscher Sprache dargestellt .

Die Filme wurden über soziale Medien und z.B. auf der Homepage des Integrationsnetz WMK verbreitet sowie in Präsenzveranstaltungen als Leitfaden oder Inputs genutzt.

Die Inhalte wurden in gut verständlicher Form visualisiert und dargestellt werden, sodass sie auch in der Schule ab der Sekundarstufe I genutzt werden können.

Laufzeit: 01/02/2022 – 31/05/2022

Modellkommune: Werra-Meißner-Kreis

Organisation: Interkulturelles Miteinander e.V.

Diese Projektaktivität fand im Rahmen des Projektes BePart – Teilhabe beginnt vor Ort! statt.

Das Projekt wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, der Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus und der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.