Auswirkungen der Corona-Krise auf das Kommunikationsverhalten ausgewählter Communities im Rahmen des Projektes MB 4.0

Mai 2020

Die Einschränkungen zur Eindämmung der SARS-Cov-2 Pandemie haben starke Auswirkungen auf das Leben und Arbeiten in Deutschland. Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Maßnahmen treffen diejenigen, die auf der Suche nach einem besseren Arbeitsplatz aus dem Ausland nach Deutschland gekommen sind besonders hart.

Die coronabedingten Neuregelungen und Anpassungen auf dem Gebiet des Arbeits- und Sozialrechts, sowie die Hilfsmaßnahmen, Reisebeschränkungen, Quarantäneauflagen oder Grenzschließungen führten zu einer verstärkten Aktivität von Zugewanderten in den sozialen Medien. Infolgedessen veränderte sich auch das Kommunikationsverhalten ausgewählter Communities. Alleine im Zeitraum 1. März bis 20. April 2020 hat sich die durchschnittliche Zahl an Fragestellungen pro Tag, die das Projektteam dokumentiert hat, im Vergleich zu 2019 fast verdreifacht.

In diesem Bericht wird die besondere Situation der in Deutschland erwerbstätigen, polnisch-, rumänisch- und bulgarischsprachigen Arbeitnehmer behandelt, die im Rahmen der laufenden Evaluationsarbeit von „MB 4.0“ identifiziert wurde.

Kontakt:

Rossina Ferchichi
r.ferchichi@minor-kontor.de

Weitere Informationen:

11 Seiten

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Diese Publikation wurde im Rahmen des Projektes Migrationsberatung 4.0 veröffentlicht.

Das Projekt wird von der Gleichbehandlungsstelle EU-Arbeitnehmer der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration gefördert.

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