BePart.fm

Was war das Ziel der Aktivität?

Ziel der Aktivität waren Radioportraits von Menschen mit (familiärer) Einwanderungsgeschichte, die gesellschaftspolitisch aktiv sind, wie beispielwese in Gremien. Sie sollten als Role-Models für Menschen dienen, die bislang noch nicht engagiert waren.

An wen richtete sich die Aktivität?

Die Aktivität richtet sich an alle Menschen mit (familiärer) Einwanderungsgeschichte in Tübingen und darüber hinaus. 

Was wurde gemacht?

Im November/Dezember 2019 wurde die Redaktion zu BePart.fm gegründet. Dabei haben Sendungsmachende mit Einwanderungsgeschichte wesentlich mitgewirkt, die sich schon in früheren Projekten bei der Wüste Welle engagiert hatten und somit über Erfahrung verfügten. Im Anschluss plante das Team den Ablauf des Projektes in gemeinsamen Redaktionssitzungen und recherchierte nach passenden Interviewgästen.  

Dies stellte die Redaktion vor einige Probleme, da sie viele interessante Menschen mit Migrationsbiografie kannten, jedoch wenige, die ein festes verantwortungsvolles Amt in einem Verein oder einer Institution bekleideten. So überlegte das Team zunächst Personen mit Einwanderungsgeschichte zu interviewen, die gesellschaftlich Verantwortung in Vereinen und Initiativen tragen, um die ersten Grade des Engagements darzustellen. Im Anschluss wurden Gremienmitglieder interviewt sowie der Tübinger Integrationsrat präsentiert.  

Insgesamt wurden neun Interviews durchgeführt, die auf dem Blog der Wüste Welle veröffentlicht sind.

Was war das Ergebnis der Aktivität?

Im Ergebnis kandidierte ein Mitglied aus dem Redaktionsteam für den Tübinger Integrationsrat und wurde gewählt. 

Laufzeit: 01/11/2019 – 30/09/2020

Modellkommune: Tübingen

Organisation: Freies Radio Wüste Welle

Kontakt: buero@wueste-welle.de

Diese Projektaktivität fand im Rahmen des Projektes BePart – Teilhabe beginnt vor Ort! statt.

Das Projekt wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, der Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus und der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.