Bildungsarbeit mit linksaffinen Jugendlichen

Zwischen politischer und kultureller Bildung

Judith Meixner, Christian Pfeffer-Hoffmann, Dezember 2013

„Linksextreme Chaoten“, „Autonome Gewalttäter“ und „Verfassungsfeindliche Bestrebungen“. In Ermangelung von Differenzierung fallen rasch solche Schlagworte, wenn von Gewalt und radikaler Kritik im linkspolitischen Kontext die Rede ist.

Das Projekt Kulturschock setzt sich seit 2011 im Rahmen von kunstpädagogischen und bildungspolitischen Workshops mit linksaffinen Jugendlichen auseinander. Hierbei sollen eigene Ideale, Vorstellungen zur Gestaltung der Gesellschaft und (politische) Ziele thematisiert werden. Anhand von Standpunkten der Jugendlichen kann so die Illegitimität von antidemokratischer Gewaltanwendung als ein zentraler Definitionsaspekt von Extremismus diskursiv verhandelt werden und zur Gewaltprävention beitragen.

Dieser Bericht stellt die Durchführung und die Ergebnisse der Teilprojekte in Berlin, Buckow, Cottbus und Leipzig für das Jahr 2013 vor.

Kontakt:

Christian Pfeffer-Hoffmann
c.pfeffer@minor-kontor.de

Weitere Informationen:

50 Seiten

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Diese Publikation wurde im Rahmen des Projektes Kulturschock veröffentlicht.

Gefördert wird „Kulturschock“ durch das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben und durch die Bundeszentrale für politische Bildung.

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