Christlicher Feminismus und Leerstelle Antisemitismus

Genderdiskurse und Religionen revisited

Karoline Ritter, Tanja Berg, Januar 2022

In dem Text „Christlicher Feminismus und Leerstelle Antisemitismus“ wird eine der vielen Facetten, die sich um die Schnittstelle von Religionen und Genderdiskursen auffächern, betrachtet. Geschlechterthemen sind umstritten. Die Kontroversen berühren die Frage, wie wir Diversität(en) und Gerechtigkeit in einer Gesellschaft aushandeln. Dabei geht es um Sex und Gender, Anpassung und Widerstand, Normierung und Selbstbestimmung, Unterdrückung und Gleichberechtigung u.v.m.

In vorliegenden Text steht das Christentum im Fokus der feministischen Analyse. Obwohl dem Christentum, oder zumindest der evangelischen Kirche, mehr Modernität zugestanden wird als anderen Religionen wie beispielsweise dem Islam oder dem Judentum, werden feministische Positionen trotzdem nicht automatisch mit christlichen Kirchen assoziiert. Umso wichtiger ist es, diese feministischen Positionen und Stimmen zu hören. Gleichzeitig zeigt sich hier die Spannbreite der unterschiedlichen Meinungen und Stimmen in den christlichen Gemeinschaften.

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Tanja Berg
t.berg@minor-kontor.de

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14 Seiten

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Diese Publikation wurde im Rahmen des Projektes Demokratie, Religion, Vielfaltsdiskurse – ein Spannungsverhältnis?! veröffentlicht.

Das Projekt wird von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.