Kempten (Allgäu)

Bildrechte: Stadt Kempten
Bildrechte: Stadt Kempten

Kempten stellt sich vor

Die Stadt Kempten (Allgäu) ist mitten im Allgäu eingebettet in eine schöne Kulturlandschaft mit hohem Freizeitwert. Es gibt zahlreiche Schulen, eine Hochschule und eine gut funktionierende Wirtschaft mit stabilen Arbeitsplätzen. Die Stadt wurde von den Römern gegründet und hat somit eine 2000-jährige Zuwanderungsgeschichte. Kempten wächst seit Jahren durch Zuwanderung aus dem In- und Ausland. Damit die Stadt nicht nur für Touristen attraktiv ist, sondern auch (Neu-) Bürger*innen sich wohlfühlen nimmt das Amt für Integration am Projekt Connected Women teil. Ziel ist es, die Perspektiven von Frauen mit Migrationsgeschichte in Entscheidungen der Verwaltung und Politik einzubeziehen. 

Ansprechperson:

Priska Hecht, Sachgebietsleitung Kommunale Integrationsarbeit
priska.hecht@kempten.de          
 

Co-Forscherinnen

Carla Ayala Grèta Csordàs Marjan Walizada Tetiana Kozik
Carla Ayala Grèta Csordàs Marjan Walizada Tetiana Kozik
Mein Name ist Carla und ich bin 37 Jahre alt. Vor vier Jahren bin ich von Argentinien nach Deutschland gezogen. Ich lebe hier mit meinem Mann und meiner einjährigen Tochter. Ich möchte bei diesem Projekt mitmachen, weil ich es wichtig finde, dass Neuankömmlinge in einer Stadt eine Gemeinschaft finden, die ihnen hilft, sich zu integrieren. Ich bin Gréta. Ich komme aus Ungarn. Ich bin 18 Jahre alt und noch Schülerin. Ich wohne seit September 2018 in Deutschland. Meine Motivation im Projekt Connected Women teilzunehmen und mich für neueingewanderte Frauen zu engagieren ist meine Mama. Als ich mit 12 Jahren ihre Verzweiflung miterlebt habe, hat mich das sehr mitgenommen. Und jetzt mit 18 ermöglicht mir dieses Projekt, Frauen mit ähnlichen Situationen weiterzuhelfen. Ich bin Marjan Walizada, Einwohnerin der Stadt Kempten (Allgäu). Ich habe großes Interesse daran, am Projekt (Connected Women) teilzunehmen und so meine Erfahrungen und Kenntnisse, die ich anfangs in Deutschland gesammelt habe, mit anderen neueingewanderten Frauen zu teilen und sie im Ankommensprozess zu unterstützen. Mein persönliches Ziel ist es, gemeinsam mit neueingewanderten Frauen an der Verbesserung der Lebensqualität im gesellschaftlichen Kontext unter Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse zu arbeiten. Mein Name ist Tetiana und ich möchte gerne am Connected Women-Projekt teilnehmen. Ich bin vor zwei Jahren nach Kempten eingewandert und es ist mir sehr wichtig, mich in die neue Gemeinschaft zu integrieren. Ich glaube, dass jeder Mensch das Recht und die Möglichkeit hat, ein aktives Mitglied seiner Gesellschaft zu sein. Ich bin daran interessiert, mich einer gemeinsamen Forschungsgruppe anzuschließen, um die Vorschläge zu entwickeln, die auf den Bedürfnissen von kürzlich eingewanderten Frauen basieren. Ich würde gerne meine Erfahrungen teilen.

Die Kommune beteiligt sich am Projekt Connected Women.

Das Projekt wird gefördert von der Robert Bosch Stiftung.

Logo der Robert Bosch Stiftung