Landshut

Bildrechte: Atilla Gereb/ Stadt Landshut
Bildrechte: Atilla Gereb/ Stadt Landshut

Landshut stellt sich vor

Landshut ist Geschichte und Moderne, Kultur und Natur, Innovation und Tradition. Darüber hinaus ist Landshut mehr, als seine Vergangenheit: Als wachsende Stadt ist sie ein zukunftsorientierter Standort, der durch eine starke Wirtschaft, exzellente Bildungseinrichtungen und eine lebendige Kulturszene besticht. Großer Wert wird auf das soziale Miteinander gelegt, die Förderung des Ehrenamts und Integration. Jeder soll sich zu Hause fühlen und einen Beitrag zur lebendigen Stadtgesellschaft leisten können. 

Um dieses Ziel konkret anzupacken macht Landshut bei Connected Women mit: Mit und für die Frauen die Stadt gestalten. Hürden abbauen, Wege des Zusammenfindens und Zusammenlebens ebnen, das soll mit und durch dieses Projekt gestärkt werden.

Im Rahmen des Projektes wurde im Jahr 2024 eine Onlinebefragung neueingewanderter Frauen in den beteiligten Kommunen durchgeführt. Die Ergebnisse wurden im Anschluss sowohl kommunenübergreifend als auch kommunenspezifisch verschriftlicht.

Ergebnisse der Onlinebefragung in Landshut:

Download als PDF (<1 MB)

Ansprechperson:

Anett Balázs, Sachgebietsleitung und Integrationsbeauftragte
anett.balazs@landshut.de

Co-Forscherinnen

Elnara Aghayeva Tatjana Alexandrov 3X6A7768-4 Nataliia Lichkonenko Asma Toumi
Elnara Aghayeva Tatjana Alexandrov Murielle Fomekong Nataliia Lichkonenko Asma Toumi
Ich bin Elnara Aghayeva und komme aus Aserbaidschan. Ich lebe jetzt seit etwa sieben Jahren in Deutschland. Ab diesem Jahr werde ich als Kinderpflegerin im Kindergarten arbeiten. Ich kenne die Komplexität des Migrationsprozesses und hoffe, dass meine Erfahrung mir dabei hilft, die Probleme von Menschen zu lösen, die Schwierigkeiten haben, sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren. Mein Name ist Tatjana Alexandrov. Ich wohne seit einigen Jahren in Landshut. Nachdem wir im Rahmen des Spätaussiedlerprogramms nach Deutschland gezogen waren, standen wir vor verschiedenen Problemen und Fragen. Mir was es jedoch von Anfang an wichtig, mich aktiv am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen, mich zu engagieren und an verschiedenen Projekten in unserer Stadt mitzuwirken. Dieses Projekt finde ich sehr wichtig und interessant und vor allem wird es vielen Frauen in Zukunft helfen, den Weg der Integration mit weniger Schwierigkeiten zu meistern. Es ist sehr schön, dass die Stadtverwaltung uns hört und unterstützt. Ich bin gerne dabei! Mein Name ist Murielle Fomekong und ich komme aus Kamerun. Seit Dezember 2022 lebe ich in Deutschland und studiere Elektro- und Informationstechnik an der Hochschule Landshut. Das Leben in einem neuen Land bringt viele Herausforderungen, aber auch viele Chancen. Ich möchte meine Erfahrungen teilen und gleichzeitig von anderen lernen. Das Projekt ist für mich eine gute Möglichkeit, andere Frauen zu treffen und uns gegenseitig zu unterstützen. Ich bin eine ukrainische Ingenieurin von Beruf. Aber der Krieg veränderte plötzlich mein Leben. Seit März 2022 wohne ich in Bayern und lerne, wieder glücklich zu sein. Aktuell engagiere ich mich als Freiwillige in verschiedenen Projekten. Mein Motto ist “Eine kleine gute Tat kann deinen Tag erhellen, aber anderen zu helfen, verschönert dein Leben”. Ich bin Asma und vor zwei Jahren nach Landshut gekommen. Seit meiner Ankunft versuche ich, Menschen kennenzulernen, mich zu vernetzen und anderen zu helfen, sich hier zurechtzufinden. Deshalb nehme ich am Connected-Women-Projekt teil: Ich möchte nicht nur neue Kontakte knüpfen, sondern auch meine eigenen Erfahrungen und Kenntnisse einbringen. So können wir gemeinsam wachsen und Ideen umsetzen.

Die Kommune beteiligt sich am Projekt Connected Women.

Das Projekt wird gefördert von der Robert Bosch Stiftung.

Logo der Robert Bosch Stiftung