Das Narrative Prinzip

„Good Practice“-Interventionen im Kontext des Radicalisation Awareness Network (RAN)

Harald Weilnböck, Februar 2013

In: Rechtsextremismus in Europa – Länderanalysen, Gegenstrategien und arbeitsmarktorientierte Ausstiegsarbeit, Friedrich-Ebert-Stiftung (Hrsg.), 2013

Verbrechen, die aus Rassenhass oder gruppenbezogenen Ressentiments begangen werden, sind die stärkste Form antisozialen Verhaltens, die das Gefüge freiheitlich-demokratischer Staaten zu zerstören drohen. Unsere Unkenntnis darüber, wie gewalttätigen, extremistischen Botschaften im Internet und in der medialen Alltagskultur begegnet werden kann und wie eine wirkungsvolle Entschärfung aussehen könnte, ist bedenklich.

In diesem Artikel werden die grundsätzlichen Komponenten sowie die kontextuelle Einbettung deradikalisierender Interventionen näher beschrieben. Im weiteren Verlauf wird die Arbeit zweier Nichtregierungsorganisationen dargestellt, die bereits versuchen, die erarbeiteten Definitionen in ihren deradikalisierenden Aktivitäten anzuwenden und zu reflektieren.

Kontakt:

Christian Pfeffer-Hoffmann
c.pfeffer@minor-kontor.de

Weitere Informationen:

32 Seiten

Diese Publikation stellt Aktivitäten des Projektes European Platform of Deradicalising Narratives vor.

Das Projekt wird gefördert vom Directorate-General Home Affairs der Europäischen Kommission und von der Bundeszentrale für politische Bildung.

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