Die Gegenwart der Erinnerung

Stadtspaziergang und Workshop

Im Rahmen des Projekts Connect evaluiert ein Team von Co-Forscher*innen Bildungsangebote an Gedenkstätten, die sich auf die nationalsozialistische Geschichte beziehen.

Der letzte Workshop setzt sich mit Erinnerungskultur auseinander und legt zusätzlich einen Fokus auf die Verfolgung und Diskriminierung der Sinti und Roma.

Wir besuchen wir mit einem geführten Stadtspaziergang Berlin als Erinnerungslandschaft das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, das Denkmal für die Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen und das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma. Wir sprechen über den historischen Hintergrund der jeweiligen Denkmäler und der mit ihrer Entstehung verbundenen gesellschaftlichen Debatten sowie das jeweilige Gestaltungskonzept.

Im Anschluss setzen wir uns in einem Workshop des Projekts Wir sind hier! vertieft mit Antiziganismus in Geschichte und Gegenwart auseinander.

Co-Forscher*innen am Denkmal für die Roma und Sinti

Datum:

20.04.2024

Kontakt:

Tanja Lenuweit
t.lenuweit@minor-kontor.de

Die Veranstaltung ist Teil des Projekts Connect – Antisemitismus- und rassismuskritische Geschichtsvermittlung.

Das Projekt wird von der Bundeszentrale für Politische Bildung gefördert.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz durchgeführt.