„Digital Streetwork“ in der Asyl- und Migrationsberatung

Wie Geflüchtete soziale Medien nutzen und was daraus für Beratungsstellen folgt

Informationsverbund Asyl und Migration e.V., Minor – Projektkontor für Bildung und Forschung gGmbH, Juli 2018

Viele Geflüchtete nutzen intensiv soziale Medien, um sich über die für sie relevanten Fragen zu informieren. Dies birgt Chancen, aber auch die Gefahr, dass sich Geflüchtete an Halbwissen oder Falschinformationen orientieren. Haupt- und ehrenamtliche Unterstützerinnen und Unterstützer werden dann mit diesem Phänomen konfrontiert, wenn sich die Informationen aus den sozialen Medien als nicht hilfreich herausstellen. Vor diesem Hintergrund stehen Beratungsstellen zunehmend vor der Frage, wie zuverlässige Informationen und seriöse Unterstützung dort angeboten werden können, wo sich Geflüchtete vorrangig informieren: in den sozialen Medien. Diese Broschüre möchte daher einen Impuls geben zum Aufbau und zur Weiterentwicklung von Ansätzen und Projekten, die die Chancen der Informationsvermittlung im Internet aufgreifen, aber auch die rechtlichen Grenzen von Beratungsarbeit im Internet berücksichtigen.

Kontakt:

Tobias Stapf
t.stapf@minor-kontor.de

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36 Seiten

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Diese Publikation wurde im Rahmen des Projektes Neu in Berlin veröffentlicht.

Die Publikation entstand im Rahmen einer Kooperation des Projektes „Informationsservice für das ehrenamtliche Flüchtlingsengagement“ des Informationsverbundes Asyl & Migration mit dem Projekt „Neu in Berlin“ des Minor Projektkontor für Bildung und Forschung. Das Projekt „Informationsservice für das ehrenamtliche Flüchtlingsengagement“ wird gefördert durch: Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration; Das Projekt „Neu in Berlin“ wird mit Mitteln der Lottostiftung Berlin und der Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert.

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