Digitale Angebote bedarfsgerecht (weiter)entwickeln

Ideen und Vorschläge aus der Perspektive neuzugewanderter Frauen

Neuzugewanderte Frauen suchen insbesondere im digitalen Raum nach Information und Beratung zu diversen Themen gesellschaftlicher Teilhabe. Die dort zur Verfügung stehenden Angebote entsprechen jedoch häufig nicht ihren Bedarfen. Viele sind sprachlich kompliziert formuliert, inhaltlich komplex aufbereitet und unübersichtlich strukturiert. Zudem stehen sie oftmals nur auf Deutsch zur Verfügung. Um diese Situation zu verbessern und damit nachhaltig zur Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe neuzugewanderter Frauen beizutragen, braucht es einen Perspektivwechsel!

Dass dieser möglich ist, zeigen die Erkenntnisse des partizipativen Forschungsprojektes Digital Active Women. Indem neueingewanderte Frauen als Expertinnen ihrer eigenen Lebenssituation Akteur*innen hinsichtlich der (Weiter)Entwicklung ihrer digitalen Angebote beraten und unterstützen, tragen sie dazu bei, diese zukünftig passgenauer und bedarfsgerechter zu gestalten.

Wie genau dies gelingen kann und welche Chancen sich daraus ergeben, diskutieren Akteur*innen aus Kommunen, Beratungsstellen, MSO, Politik und Wissenschaft gemeinsam mit neueingewanderten Frauen im Rahmen einer Fachtagung .

Datum:

07.11.2023: 10:00 – 16:00 Uhr

Ort:

Robert Bosch Stiftung, Französische Straße 32, 10117 Berlin

Kontakt:

Anne Berger
diaw@minor-kontor.de

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes Digital Active Women statt.

Das Projekt wird gefördert von der Robert Bosch Stiftung.

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