Exil damals – Exil heute

Podiumsdiskussion der Kuratorinnen des Exilmuseums und des „We Refugees Archivs“

ZU/FLUCHT ist eine Freiluftausstellung auf dem Weg zum Exilmuseum, das in den nächsten Jahren am Anhalter Bahnhof entstehen soll. Nur die Portalruine erinnert heute noch an den Bahnhof, von dem aus zwischen 1933 und 1945 unzählige von den Nationalsozialisten Verfolgte abreisten, um Zuflucht im Exil zu suchen.

Damit teilt es ähnliche Ansätze wie die transhistorische, digitale Bildungsplattform We Refugees Archiv, in deren Mittelpunkt individuelle Schicksale und der Mikrokosmos Stadt als Ort der Zuflucht und des Neuanfangs in Vergangenheit und Gegenwart stehen. Das „We Refugees Archiv“ hat sich auch an der Gestaltung der Freiluftausstellung ZU/FLUCHT beteiligt.

Bei dieser Podiumsdiskussion sprechen Cornelia Vossen, Kuratorin des Exilmuseums, und Anne von Oswald, Projektleiterin des „We Refugees Archivs“, über ihre Konzepte zur Präsentation von Exilgeschichte(n) im physischen und digitalen Raum.

Die Podiumsdiskussion ist Teil des Veranstaltungsnachmittags ZU/SAMMENSEIN – Exil, Museum, Musik, dessen ausführliches Programm hier zu finden ist.

© Stiftung Exilmuseum, Foto: Till Budde

Datum:

18.09.2021

Ort:

Ausstellung ZU/FLUCHT, am Anhalter Bahnhof, Askanischer Platz, 10963 Berlin

Kontakt:

werefugees@minor-kontor.de

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts We Refugees Archiv statt.

Das Projekt wird von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.

Gastgeberin der Veranstaltung ist die Stiftung Exilmuseum Berlin.