Der Übergangsbereich braucht dabei – ebenso wie andere Bildungssektoren – Demokratiebildung, um ein zivilgesellschaftliches Engagement für Demokratie und Vielfalt zu fördern. In den Übergangssektor münden zahlreiche sozial und gesellschaftlich marginalisierte Personen ein, die dort häufig ein letztes Mal für demokratische Werte und Prozesse begeistert werden können. Demokratiefördernde Angebote am Übergang Schule-Beruf können Lern- und Erfahrungsräume für ein demokratisches Zusammenleben öffnen, die Bildungs- und gesellschaftlichen Teilhabechancen der jungen Erwachsenen erhöhen und die Demokratisierung der Arbeitswelt vorantreiben.
Anlässlich politischer Richtungsentscheidungen auf Bundesebene (bspw. des Demokratiefördergesetzes) bringen wir im Rahmen des Fachgesprächs Expert*innen aus der Bildungsverwaltung auf Bundes- und Länderebene zusammen, um die Bedeutung des beruflichen Übergangsbereichs für die Demokratie und die sich wandelnde Arbeitswelt zu beleuchten und relevante Ansätze der Demokratieförderung zu diskutieren. Ziel ist es, Strategien und bewährte Beispiele aus verschiedenen Bundesländern vorzustellen und eine Plattform für den Fachaustausch neuer Ideen zu schaffen.
Programm
12:30 Uhr – Ankommen und kleiner Imbiss
13:00 Uhr – Begrüßung durch BMFSFJ und Robert Bosch Stiftung
13:10 Uhr – Fachimpuls Minor: Berufliche Bildung und Übergangsbereich – Schlüssel zur Stärkung der Demokratie
13:20 Uhr – Präsentation erfolgreicher Ansätze aus verschiedenen Bundesländern
14:30 Uhr – Kaffeepause
14:45 Uhr – Moderierte Diskussionsrunde: Demokratieförderung im Übergangsbereich: Chancen und Strategien
15:45 Uhr – Wrap-Up und Verabschiedung
16:00 Uhr – Vernetzungsmöglichkeit: Ausklang in entspannter Atmosphäre