Formen des fluchtbiografischen Erzählens

Workshop zu Selbstzeugnissen mit Co-Forscher*innen

Der Auftaktworkshop des Projektes Flucht – Exil – Partizipation: Citizen Science zu historischen und aktuellen Fluchterfahrungen als partizipative Bildungsarbeit (FEP) verfolgt das Ziel, sich gegenseitig kennenzulernen und das zweijährige Projekt vorzustellen und in die erste Phase der wissenschaftlichen Bearbeitung der Co-Forscher*innen einzuführen.  In verschiedenen Übungen und in Paararbeit erarbeitet die Gruppe verschiedene Aspekte individueller und kollektiver Flucht- und Exilerfahrungen über die eigene, individuelle Perspektive. Dabei entscheiden die Co-Forscher*innen über das eigene biografische Thema, welches in der ersten Phase des Projektes von ihnen erarbeitet werden soll.

Mögliche Formen der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem komplexen Thema Flucht und Exil werden vorgestellt und erläutert. Die Auswahl für die Co-Forscher*innen reicht u.a. von Storytelling, über narrative Interview in der Familie, Tagebucheintrag, Gruppeninterview, Essays zu einem bestimmten Thema, bis zu einem Comic, einer Fotostory oder einem Gedicht.

Der Auftaktworkshop schließt damit, dass alle Co-Forscher*innen die Projektziele und den Projektablauf kennen, ihre Aufgaben und wissenschaftlichen Ausarbeitungen für sich selbst definiert haben und gemeinsam vereinbaren, erste Entwürfe ihrer Arbeit bis zum nächsten, vereinbarten Treffen fertigzustellen.

Programm des Workshops:

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Projekteinführung:

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Datum:

26.04.2023

Ort:

Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Säulensaal
Breite Straße 30-36, 10178 Berlin

Kontakt:

Dr. Anne von Oswald
a.oswald@minor-kontor.de

Das Projekt wird gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung.

Das Projekt wird in Kooperation mit der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) umgesetzt.