Im Mittelpunkt steht die Beantwortung folgender Fragen:
- Welche Informationsangebote nutzen die neu in Deutschland Angekommenen, auf welche Zugangs- und Informationshürden stoßen sie dabei und wie werden sie momentan durch die relevanten Integrationsakteure, wie z. B. Beratungs-, Hilfe-, Sozial- und Bildungsträger, erreicht?
- Welche Integrationsakteure arbeiten zur Unterstützung der neu Zugewanderten bei ihrer Integration zusammen, wie funktionieren diese Kooperationen und welche Akteure sind bisher noch nicht in diese Kooperation eingebunden?
Am Ende des Projektes werden die Forschungsergebnisse der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen sowie der Fachöffentlichkeit präsentiert.
Im Jahr 2015 wird das Projekt abweichend von der ursprünglichen Konzeption auf Wunsch der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen Berlin vor allem auf die Begleitung der im Rahmen des Aktionsplans zur Einbeziehung ausländischer Roma (Aktionsplan Roma) vorgesehenen Implementierung des Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP) in Berlin fortgesetzt.
Das Projekt soll dazu beitragen, die Planung und Antragsstellung für den EHAP so zu begleiten, dass (a) ein nachhaltiger Strukturaufbau zugunsten der Zielgruppe, (b) eine enge Abstimmung zwischen den Partnern des geplanten Projektverbundes, (c) eine nahtlose Verknüpfung der Anträge mit dem Aktionsplan zur Einbeziehung ausländischer Roma gegeben ist sowie (d) eine möglichst reibungslose Erstellung von Interessenbekundungen und Anträgen erreicht wird.