Der Workshop wurde von Sandra Cegla geleitet.
Zuerst fand eine Vorstellungsrunde statt, sodass ein guter Eindruck von den Teilnehmerinnen, deren Hintergründen, Erwartungen und aktuellen Stimmungen entstand. Bildkarten lagen auf dem Tisch vor den Teilnehmerinnen, die dann um den Tisch herumlaufen und die Karte ziehen sollten, die sie intuitiv am meisten anspricht. Dann stellten sie sich vor und erläuterten, was sie mit dieser Karte verbinden. Die Bildkarten haben sich aktivierend ausgewirkt, sodass die Frauen Privates über sich berichteten. Das bot ein gutes Fundament für den weiteren Verlauf des Workshops.
Anschließend hielt die Referentin einen Vortrag zum Thema „Meine Stimme zählt“. Kernaussage war, dass es im kommunalpolitischen Kontext viele niedrigschwellige Möglichkeiten gibt, sich politisch einzubringen. Entscheidend dabei sei das eigene Mindset, das Wertesystem und der eine oder andere Grundsatz der erfolgreichen politischen Arbeit.
Gefolgt wurde der Vortrag von einer Diskussionsrunde und von zwei Übungen, bei der sich die Teilnehmerinnen zu zweit über ihre Ängste sowie über ihre Stärken in Bezug auf politische Aktivität austauschen. In der abschließenden Runde, in der jede ihre Stärken laut aussprach und einen Applaus von den anderen erhielt, wurde das Selbstbewusstsein der Frauen gestärkt.