Internationaler Frauentreff

Raum für Begegnung, Austausch und Unterstützung in Flensburg

Viele (neu)eingewanderte Frauen in Flensburg stehen vor ähnlichen Schwierigkeiten: ihnen fehlen soziale Netzwerke, ihre Deutschkenntnisse sind insbesondere zu Beginn noch gering, die Angebote ihrer Stadt sind ihnen häufig unbekannt bzw. passen nicht zu ihren Bedarfen. Um dieser Situation etwas entgegen zu setzen und eine Brücke zwischen den Frauen und den Flensburger Akteuren zu bauen, entwickeln die Co-Forscherinnen gemeinsam mit den Vertreterinnen der Stadtverwaltung im Rahmen des Projektes Connected Women das Konzept des Internationalen Frauenstammtischs.

Die Treffen, die ca. alle zwei Monate an unterschiedlichen Orten in Flensburg stattfinden, haben jedesmal einen anderen Themenschwerpunkt und werden von den Frauen selbst aktiv mitgestaltet.

(Neu)eingewanderte Frauen lernen dabei die Angebote ihrer Stadt und die dahinter stehenden Akteure kennen, sie äußern ihre Bedarfe und bringen eigene Vorschläge ein. Das  erworbene Wissen bzw. die Informationen geben sie dann als Multiplikatorinnen an ihre Communities weiter.

Um den Internationalen Frauentreff bekannter zu machen und weitere Frauen für die Mitgestaltung zu gewinnen, drehten die Co-Forscherinnen gemeinsam mit den Vertreterinnen der Stadtverwaltung und mit Unterstützung des Offenen Kanals Flensburg ein kurzes Video, dass sie u. a. über Social-Media-Kanäle verbreiten.

Langfristig soll mit dem Internationalen Frauentreff ein nachhaltiges, selbstragendes Netzwerk geschaffen werden, das (neu)eingewanderte Frauen beim Ankommen in der Stadt unterstützt, den interkulturellen Dialog in Flensburg stärkt, Ideen für bedarfsorientierte Angebote einbringt und Frauen eine starke Stimme in der Gesellschaft gibt.

Der Frauentreff fand bisher dreimal statt. Für 2026 sind weitere Veranstaltungen geplant.

Datum:

12.06.2025 | 16.09.2025 | 26.11.2025

Kontakt:

Eva Luise Krause
e.krause@minor-kontor.de

Diese Veranstaltungen finden im Rahmen des Projektes Connected Women statt.

Das Projekt wird gefördert von der Robert Bosch Stiftung.

Logo der Robert Bosch Stiftung