Interreligiöse Antworten auf den Rechtspopulismus

Praxislabor XIII

Unsere Gesellschaft steckt derzeit auf allen Ebenen in einem politischen Wandel und sucht geeignete Wege, um mit multiplen Krisen umzugehen. Inwieweit wir diese Herausforderungen bewältigen, wird auch unser Zusammenleben in den religiösen und interreligiösen Kontexten prägen. Das zeigt sich in der vielfältigen (trans-)religiösen Landschaft auf unterschiedliche Weise. Zum einen werden rechtspopulistische Narrative übernommen, oder auch aktiv benannt. Einige Communities setzen sich aktiv und öffentlich gegen Diskriminierungen ein, während sich andere aufgrund von steigenden Übergriffen und ausgrenzenden Erfahrungen zurückziehen und Resilienzstrategien entwickeln. In diesem Spannungsfeld von unterschiedlichen Betroffenheiten und Engagements zeigen sich Momente der Solidarisierung als auch Entsolidarisierung.

In dem Praxislabor XIII widmen wir uns den unterschiedlichen religiösen Traditionen und Handlungsmotiven, die eine Basis in der Auseinandersetzung mit Rechtspopulismus sowohl innerhalb als außerhalb religiöser Communities bieten. Über den Austausch über unsere spezifischen Werte, Normen oder religiösen Texte werden wir auch in interreligiösen Strukturen sprach- und handlungsfähiger.

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Datum:

10.12.2024

Kontakt:

Tanja Berg
t.berg@minor-kontor.de

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes Demokratie, Religion und Vielfaltsdiskurse – ein Spannungsverhältnis?! statt.

Das Projekt wird von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.