Jugendclub Cottbus

Jugendliche aus der Graffiti-Szene zum Verhältnis von Politik und Kunst

In einem Jugendclub in Cottbus finden verschiedene Veranstaltungen und Aktionen statt, die das Verhältnis von Politik und Kunst beleuchten. Der Jugendtreff wird vor allem von Jugendlichen aus der Graffiti-Szene besucht und ist für alle in der Umgebung offen.

Im Rahmen des Projektes „Kulturschock“ werden (Info-)Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen zum Thema „Extremismus“ und politische Grenzen der Kunst verwirklicht. Die Jugendlichen beschäftigen sich mit verschiedenen Formen von Aktionskunst und sind zu jedem Zeitpunkt mit in die Projektentwicklung einbezogen. Den Jugendlichen ist es wichtig, Raum für ihre Kunst zu haben und Wertschätzung zu erfahren. Wir wollen sie dabei unterstützen, ihrer politischen Meinung durch Kunst ein demokratisches und reflektiertes Sprachrohr zu verschaffen.

Podiumsdiskussion „Kunst und Politik – wie politisch darf Kunst sein?“

In einer Kunstgalerie in Cottbus findet in Anlehnung an die Veranstaltung beim Teilprojekt „Jugendclub Berlin“ eine Podiumsdiskussion zum Thema „Kunst und Politik – wie politisch darf Kunst sein?“ statt. Die Veranstaltung dient als Auftakt für die anschließenden Aktionskunstwochen.

Aktionskunstwochen

Bei den Aktionskunstwochen haben die Jugendlichen die Möglichkeit, Bilder aus dem Themenspektrum Politik und Gewalt zu kreieren.

Graffiti im Brunschwigpark

Um das Projekt in der Öffentlichkeit vorzustellen, organisiert der Jugendtreff ein Sommerfest im Brunschwigpark in Cottbus. Neben einem Politikirrgarten und einer Bike-Trial-Parcour erwartet die Besucherinnen und Besucher auch ein groß angelegtes Graffiti-Battle. Umrahmt wird das Fest von verschiedenen DJs.

Steckbrief zu der Podiumsdiskussion:

Download als PDF (3,3 MB)

Steckbrief zu der Graffiti-Battle:

Download als PDF (3,4 MB)

Graffiti im Rahmen des Teilprojektes

Kontakt:

Elisabeth Hoffmann
e.hoffmann@minor-kontor.de

Graffiti im Rahmen des Teilprojektes

„Jugendclub Cottbus 2012“ ist Teil des Projektes Kulturschock.

Gefördert wird „Kulturschock“ durch das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben und durch die Bundeszentrale für politische Bildung.

Logo des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben                 Logo der Initiative Demokratie stärken