Co-Forscherinnen beraten Studierende der Hochschule Kempten
Co-Forscherinnen beraten Studierende der Hochschule Kempten
Wie kann die Kommunikation rund um das Thema Klimawandel besser gelingen? Mit welchen Strategien erreicht man welche Zielgruppen? Wie sieht eine motivierende und lösungsorientierte Kommunikation hierzu aus? Mit diesen Fragen setzen sich Studierende der Hochschule Kempten in dem Projekt KlimKomHub auseinander. Beraten und unterstützt werden sie dabei u. a. von den Kemptner Co-Forscherinnen des Projektes Connected Women.
In mehreren Workshops stehen sie den Studierenden mit ihren Erfahrungen und ihrer Expertise zur Seite und unterstützen sie bei der Weiterentwicklung ihrer Ideen, um zielgruppenspezifische Kommunikationswege zu entwickeln und auf diese Weise u. a. auch migrantische Communities zu erreichen.
Indem sie ihre Perspektiven als neueingewanderte Frauen einbringen, liefern die Co-Forscherinnen wichtige Impulse zur Ansprache von (Neu)Eingewanderten im Kontext der Klimakommunikation. Dabei wird deutlich, dass die einzelnen Themen je nach Blickwinkel unterschiedlich gesehen und bewertet werden können. Ein Beispiel hierfür ist das Thema Ernährung. So weisen die Co-Forscherinnen darauf hin, dass das Einkaufsverhalten häufig auch von den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln der betroffenen Personen abhängt. Zum Thema Mobilität merken sie außerdem an, dass Mitfahrplattformen unter (Neu)Eingewanderten nur wenig bekannt sind und deshalb bisher kaum genutzt werden.
Die Hinweise und Rückmeldungen der Co-Forscherinnen werden von den Studierenden aufgenommen und in der Weiterentwicklung ihrer Konzepte, u. a. die Entwicklung von ansprechenden kurzen Videoclips zur Verbreitung über Social Media, berücksichtigt.

Kontakt:
Eva Luise Krause
e.krause@minor-kontor.de
Diese Veranstaltungen finden im Rahmen des Projektes Connected Women statt.
