Demokratieförderung im Übergangssystem in Baden-Württemberg
Bestandsaufnahme und Potenziale
Tanja Berg, Antonia Koßler, Dezember 2020
Tanja Berg, Antonia Koßler, Dezember 2020
Angesicht der Vielfalt von Angeboten im Übergangssystem, die an unterschiedlichen Lern- und Arbeitsorten verankert sind, stellt die Systematisierung der Bildungsgänge und Maßnahmen einen wichtigen Aspekt unserer Arbeit dar, um Anschlüsse zum Thema Demokratieförderung herzustellen und Potenziale sowie zentrale Akteure und Netzwerkpartnerinnen und -partner im Feld zu identifizieren. Den Anfang machen wir mit einer genaueren Betrachtung der schulischen Bildungsgänge im Übergangssystem. Denn während die Regelangebote im Übergangssystem – darunter die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) und die Einstiegsqualifizierung (EQ) – bundesweit weitgehend einheitlich ausgestaltet sind, unterscheiden sich die länderspezifischen Strukturen der schulischen Bildungsgänge teilweise stark.
In diesem Papier liegt der Fokus auf dem schulischen Bereich des Übergangssystems im Land Baden-Württemberg. Zunächst werden die jüngsten Entwicklungen beschrieben und der neu gestaltete Bildungsgang „Ausbildungsvorbereitung dual“ AVdual vorgestellt. Im Anschluss werden die strukturellen Rahmenbedingungen des Bildungsgangs auf Bezüge zur Demokratieförderung untersucht und Ansätze sowie Potenziale der Demokratieförderung aufgezeigt, die sich in AVdual zeigen.
Kontakt:
Tanja Berg
t.berg@minor-kontor.de
Weitere Informationen:
10 Seiten
Bezugsmöglichkeiten:
Diese Publikation wurde im Rahmen des Projektes Demokratieförderung im Übergangssystem veröffentlicht.
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und der Bundeszentrale für politische Bildung.