Demokratieförderung im Übergangssystem in Bayern

Bestandsaufnahme und Potenziale

Marlene Leisenheimer, Tanja Berg, Dezember 2022

Angesicht der Vielfalt von Angeboten im Übergangssystem, die an unterschiedlichen Lern- und Arbeitsorten verankert sind, stellt die Systematisierung der Bildungsgänge und Maßnahmen einen wichtigen Aspekt unserer Arbeit dar, um Anschlüsse zum Thema Demokratieförderung zu herzustellen und Potenziale sowie zentrale Akteur*innen und Netzwerkpartner*innen im Feld zu identifizieren.

In dieser Publikation nehmen wir das bayerische Übergangssystem genauer in den Blick, untersuchen die strukturellen Rahmenbedingungen des landesspezifischen Systems und zeigen exemplarisch auf, welche Ansatzpunkte und Potenziale der Demokratieförderung hier existieren. Dazu werden zunächst die Funktionen und Angebote des Übergangssystems skizziert, um anschließend aufzuzeigen, welche Rolle Demokratieförderung in diesem Bereich spielt. Nach einer kurzen Darlegung der speziellen Ausgangslage in Bayern werden die länderspezifischen Bildungsgänge in Hinblick auf ihre Ansätze der Demokratieförderung untersucht. Daraus ergibt sich ein klarer Blick auf bereits bestehende Potenziale der Demokratieförderung im bayerischen Übergangssystem, von denen ausgehend zukünftige Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.

Kontakt:

Tanja Berg
t.berg@minor-kontor.de

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32 Seiten

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Diese Publikation wurde im Rahmen des Projektes Demokratieförderung im Übergangssystem veröffentlicht.

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und die Robert Bosch Stiftung.

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