Demokratieförderung im Übergangssystem in Hamburg

Bestandsaufnahme und Potenziale

Antonia Koßler, Tanja Berg, November 2021

Angesicht der Vielfalt von Angeboten im Übergangssystem, die an unterschiedlichen Lern- und Arbeitsorten verankert sind, stellt die Systematisierung der Bildungsgänge und Maßnahmen einen wichtigen Aspekt unserer Arbeit dar, um Anschlüsse zum Thema Demokratieförderung zu herzustellen und Potenziale sowie zentrale Akteur*innen und Netzwerkpartner*innen im Feld zu identifizieren.

In dieser Publikation nehmen wir das Hamburger Übergangssystem genauer in den Blick und verdeutlichen, warum Demokratieförderung eine wichtige Querschnittsaufgabe im Übergangssystem darstellt und welche Ansatzpunkte und Potenziale sich dafür in Hamburg finden lassen. Dazu wird zunächst die Ausgangslage in diesem Bereich der beruflichen Bildung geschildert und aufgezeigt, warum das Übergangssystem einen wichtigen Erfahrungsraum für junge Menschen darstellen kann, um Demokratie zu erleben. Im weiteren Verlauf werden die strukturellen Bedingungen des Übergangssystems in Hamburg untersucht. Anschließend richtet sich der Blick auf Projekte und Initiativen, mit denen politische Bildung und Demokratieförderung in der beruflichen Bildung, oder bereits im Übergangssystem, umgesetzt werden sowie auf Entwicklungsspielräume und mögliche Kooperationen, um das Thema Demokratieförderung weiter im Übergangssystem zu verankern.

Kontakt:

Tanja Berg
t.berg@minor-kontor.de

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24 Seiten

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Diese Publikation wurde im Rahmen des Projektes Demokratieförderung im Übergangssystem veröffentlicht.

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und der Bundeszentrale für politische Bildung.