Medien Berlin 2013

„Linksextremismus“ kritisch diskutieren und mit Videocollage bearbeiten

In einem Medienkompetenzzentrum in Berlin haben wir ein Projekt ins Leben gerufen, welches mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Begriff des „Linksextremismus“ kritisch diskutiert und das Thema in Form einer Videocollage bearbeitet.

Die Teilnehmenden setzen sich in Form mehrerer Diskussionsforen gemeinsam mit verschiedenen Referierenden mit dem Begriff des „Linksextremismus“ auseinander. Dieser wird in unterschiedlichen Kontexten, wie den Cultural Studies und in Anbetracht von Aspekten gesellschaftlicher Hegemonie, diskutiert. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen betrachten insbesondere auch die mediale Rezeption des Begriffs „Linksextremismus“. Im zweiten Schritt werden der mediale Diskurs des Begriffs und die Darstellung linksaffiner und linksextremer Thematiken in der Öffentlichkeit analysiert, kritisch hinterfragt und künstlerisch durch eine Videocollage reflektiert.

Kunstworkshop zur Erstellung einer Videocollage

Die Jugendlichen verwenden für ihre Videocollagen eigenes, neu gedrehtes Videomaterial und bereits existierende Fotos oder Videos, um die Videocollage „Expedition in politische Medienwelten“ zu gestalten.

Veranstaltungsreihe „Extrem is mus(s)“

In den Veranstaltungen der Reihe „Extrem is mus(s)?“, die gemeinsam mit dem Archiv der Jugendkulturen organisiert werden, behandeln folgende Themen: „Popkultur Rechts – ein neues Label mit altem Inhalt“, „Antikonsum als politischer Protest“ und „Radikalisierung und Extremismus – analytische Kategorien oder Kampfbegriffe?“.

Medienworkshop

Kontakt:

Elisabeth Hoffmann
e.hoffmann@minor-kontor.de

Steckbrief zum internem Diskussionsforum „Linksextremismus“:

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Steckbrief zum Diskussionsforum „Linke Gewalt in den Medien“:

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Steckbrief zum Kunstworkshop zur Erstellung einer Videocollage:

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Steckbrief zu den ersten Veranstaltungen der Reihe „Extrem is mus(s)“:

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Steckbrief zur dritten Veranstaltung der Reihe „Extrem is mus(s)“ mit Prof. Eckert:

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„Medien Berlin 2013“ ist Teil des Projektes Kulturschock.

Gefördert wird „Kulturschock“ durch das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben und durch die Bundeszentrale für politische Bildung.

Logo des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben                 Logo der Initiative Demokratie stärken