Migration und Arbeitsmärkte in Zeiten des Brexits

Kurzanalyse zu den Auswirkungen des britischen EU-Austritts auf Migrationsbewegungen und Arbeitsmärkte in
Europa, Deutschland und Berlin

Julia Knoll, Gizem Ünsal,  Mai 2022

Das Brexit-Referendum und der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union haben vielschichtige Auswirkungen hervorgerufen. Davon betroffen waren insbesondere die aufenthalts- und arbeitsrechtlichen Bedingungen für Unionsbürger*innen im Vereinigten Königreich und Brit*innen in den EU-Staaten, aber auch das gesellschaftliche Klima im Hinblick auf innereuropäische Migration und die wirtschaftliche Entwicklung. Auf der Makroebene lassen sich Veränderungen der Wanderungs- und Einbürgerungszahlen sowie des Außenhandels beobachten, bei denen ein gewisser Brexit-Effekt angenommen werden kann. Fallstudien und die Einschätzungen von Expert*innen legen zudem nahe, dass der britische EU-Austritt die Lebensentwürfe und Netzwerke der britischen Einwohner*innen Berlins entscheidend geprägt hat. Im Folgenden werden erstens (1) die Migrationsbewegungen im Vereinigten Königreich und der Europäischen Union infolge des Brexits, zweitens (2) die Folgen des Brexits für britische Bürger*innen in der Europäischen Union, Deutschland und Berlin und drittens (3) die Auswirkungen des Brexits auf die Arbeitsmärkte in Europa und Berlin im Speziellen analysiert

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Gizem Ünsal
g.uensal@minor-kontor.de

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37 Seiten

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Diese Publikation wurde im Rahmen des Projektes Europäisches Berlin veröffentlicht.

Das Projekt wird von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert.

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