MischMalMit!

Das Ziel der Aktivität war eine dreiteilige Veranstaltungsreihe, bei der einerseits verschiedene Fragen diskutiert und andererseits Ableitungen für die praktische gesellschaftliche bzw. politische Teilhabe gegründet werden sollten. Diskutiert werden sollten Zugangsbarrieren für Menschen mit (familiärer) Einwanderungsgeschichte und Überlegungen, wie diese abgebaut werden können. Zudem sollten Gremien einbezogen werden, um sie für neue Communities zu öffnen und anschlussfähig zu machen. Auf der Grundlage dieser Informationen und Reflexionen sollte es darum gehen, Werbestrategien und andere Maßnahmen zu entwickeln, um das jeweilige Gremium zu öffnen.

Die Aktivität richtete sich an alle Menschen mit (familiärer) Einwanderungsgeschichte in Tübingen.

Anders als ursprünglich geplant, fanden zwei Diskussionsveranstaltungen und drei Vernetzungstreffen mit migrantischen Vereinen und den anderen BePart-Trägern aus Tübingen statt. Die erste Veranstaltung war ein digitales Interview mit Sandra Kostner (Akad. Mitarbeiterin und Geschäftsführerin des Masterstudiengang “Interkulturalität und Integration“ und Diversitätsbeauftragte der PH Schwäbisch Gmünd) zum Thema Migration und politische Bildungsbeteiligung. Als zweite Veranstaltung wurde ein öffentliches digitales World-Café geplant. Eingeladen waren Mitglieder aller Vereine Tübingens, um gemeinsam das Thema der politischen Beteiligung in Vereinen von Menschen mit Einwanderungsgeschichte zu erörtern. Gemeinsam wurde der Ist-Zustand in Tübingen erfasst zu der Frage, wer sich beteiligen kann und möchte, um im Anschluss daran Barrieren zu erkennen und diese gemeinsam sichtbar machen. Trotz der vielen Einladungen und persönlicher Ansprache wurde die Veranstaltung kurzfristig aufgrund geringer Resonanz abgesagt. Es wurden drei Vernetzungstreffen zum gegenseitigen Projektaustausch durchgeführt.

Die Vernetzungstreffen entwickelten eine positive Eigendynamik über das Projekt hinaus, sodass sie auch nach Auslaufen von BePart weiterhin stattfinden werden.