Neuzugewanderte Frauen besser informieren und beraten

Fachaustausche mit Akteuren aus Kommunen, Beratungsstellen und MSOs im Mai 2022

Wie informieren sich neuzugewanderte Frauen in Deutschland zu für sich und ihre Familie relevanten Themen wie Arbeit, Bildung, Gesundheit und Teilhabe? Welche digitalen Angebote nutzen sie? Wie bewerten sie diese und was macht aus ihrer Sicht ein gutes digitales Informations- und Beratungsangebot aus?  

Um die diesbezüglichen Erfahrungen und Bedarfe zu ermitteln, führten Co-Forscherinnen im Rahmen des Projektes Digital Active Women eine Umfrage in den sozialen Medien unter in Deutschland lebenden neuzugewanderten Frauen durch.   

Die Forschungsergebnisse werden publiziert und im Rahmen von drei Fachaustauschen mit Vertreter*innen von a) Kommunen, b) Migrations- und Sozialberatungsstellen und c) Migrant*innenselbstorganisationen diskutiert. Zudem wird ein Austausch mit diesen Akteuren über ihre Erfahrungen bei der Erreichung neuzugewanderter Frauen stattfinden bzgl. der Ansätze, mit denen sie vor Ort arbeiten, des Ausmaßes, in dem sie hierfür digitale Medien nutzen und letztlich, mit welchen Herausforderungen sie ggf. konfrontiert sind.  

Die Fachaustausche fanden am 10.05.22 (für Vertreter*innen von Migrations- und Sozialberatungsstellen), 12.05.22 (für Vertreter*innen von Migrant*innenselbstorganisationen) und 31.05.22 (für Vertreter*innen von Kommunen) in Berlin bzw. online statt. 

Datum:

10.05.2022 – 31.05.2022

Kontakt:

Ildikó Pallmann
i.pallmann@minor-kontor.de

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes Digital Active Women statt.

Das Projekt wird gefördert von der Robert Bosch Stiftung.

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