“Solidarität ist eine gemeinsame Bewegung…”

Transreligiöse Perspektiven auf Solidarität, Demokratie und Vielfalt

Anne Maria Fröhlich Zapata, Januar 2022

In diesem Paper setzen wir uns mit Solidarität(en) auseinander. Die öffentlichen Diskurse zu diesem Thema sind vor allem mit politischen Ideen und Handlungsmaximen verbunden. Solidarisches Handeln gilt dabei als Fundament für ein demokratisches Zusammenleben. Die Diskussion wird maßgeblich von einer politischen, oft auch gewerkschaftlichen Perspektive vorangetrieben und regt u. M. n. wichtiges zivilgesellschaftliches Engagement an und belebt damit unsere Demokratie. Mit dem vorliegenden Text wollen wir die Bedeutungsinhalte und Zusammenhänge von Solidarität und Demokratie um eine Facette erweitern, die bisher selten beachtet wird: Die transreligiöse1 Vielfalt. Denn in dieser Vielfalt stecken Werte und Vorstellungen von Solidarität(en), die schon immer eine wichtige Rolle für ein gemeinschaftliches Miteinander spielten. Nichtsdestotrotz finden das Denken und Handeln von Menschen aus unterschiedlichen religiösen Communities kaum Eingang in die Diskussionen. Ebenso selten werden die wichtigen Verbindungen zwischen religiösen und säkularen Kontexten angesprochen. Aus diesem Grund rücken wir die Stimmen von Menschen aus verschiedenen religiös geprägten Kontexten (dazu Näheres weiter unten) hier in den Mittelpunkt. Wir verflechten ihre Ideen, Vorstellungen und praktischen Erfahrungen mit wissenschaftlichen Analysen, um neue Schlaglichter auf das Thema Solidarität zu werfen.

Kontakt:

Tanja Berg
t.berg@minor-kontor.de

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26 Seiten

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Diese Publikation wurde im Rahmen des Projektes Demokratie, Religion, Vielfaltsdiskurse – ein Spannungsverhältnis?! veröffentlicht.

Das Projekt wird von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.