Teilhabe neueingewanderter Frauen in Landshut

Erfahrungsaustausch mit Co-Forscherinnen und Stadtverwaltung

Mit der Stadt Landshut startet nun die zweite Kommune des Projektes Connected Women in die praktische Phase.

Im Rahmen eines Auftaktworkshops treffen die Integrationsbeauftragte der Stadt Landshut und das Co-Forscherinnen-Team erstmals aufeinander, um sich über die gesellschaftliche Teilhabe und damit verbundene Erfahrungen neueingewanderter Frauen auszutauschen. Dabei diskutieren sie u. a. darüber, was genau jede Einzelne der Teilnehmerinnen unter dem Begriff „gesellschaftliche Teilhabe“ bzw. „Partizipation“ versteht, um so eine erste Grundlage für die Zusammenarbeit im Rahmen des Projektes zu schaffen.

Zudem tauschen sie sich darüber aus, welche Themen ihnen in diesem Kontext besonders wichtig sind und mit welchen sie sich im Rahmen von Connected Women näher beschäftigen möchten. Hierzu zählen u. a. die Vernetzung mit anderen in der Stadt lebenden Frauen, über die eigene Community hinaus, und damit verbundene Formate und Angebote sowie der Erwerb von System- und Strukturkenntnissen, die aus Sicht der Co-Forscherinnen eine wichtige Voraussetzung für Teilhabe und Partizipation darstellen, den meisten neueingewanderten Frauen jedoch fehlen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Angeboten für Mütter, Familien und Senior*innen, u. a. zu den Themen Gesundheit, Bildung, Arbeitsmarkt und Ehrenamt.

Datum:

05.09.2024

Ort:

Historisches Rathaus Landshut, Altstadt 315, 84028 Landshut

Kontakt:

Ildikó Pallmann
i.pallmann@minor-kontor.de

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes Connected Women statt.

Das Projekt wird gefördert von der Robert Bosch Stiftung.

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