Theater Wendland 2016

Ein Theater- und Filmprojekt im Wendland

Das Theater- und Filmprojekt im Wendland gibt den Teilnehmenden aus dem Wendland die Möglichkeit, sich über vielseitige Methoden mit sozialpolitischen Themen – insbesondere in Bezug auf ihr Leben im ländlichen Raum – auseinanderzusetzen sowie die Reflexion eigener Handlungsweisen zu erlernen.

Jugendliche Darstellende aus der kooperativen Gesamtschule Clenze und eine Schauspielerin der Freien Bühne Wendland inszenieren das Theaterstück „Der gewissenlose Mörder Hasse Karlsson…“ von Henning Mankell unter der Regie von Carolin Serafin. Das Stück beschäftigt sich mit dem Entstehen und der Faszination von Gewalt bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Theaterproben und außerschulische Veranstaltungen

Zusätzlich zum Theaterstück werden außerschulische Veranstaltungen und Aktivitäten organisiert, bei denen sich die Jugendlichen mit projektrelevanten und aktuellen politischen Themen wie etwa politisch motivierter Gewalt und Radikalisierung auseinandersetzen. Begleitet werden sie von Mitarbeitenden von Minor sowie Expertinnen und Experten der politischen Bildung.

Die Themen, die im Stück von Mankell auftauchen, spielen im Wendland eine große Rolle: Was sind die Unterschiede zwischen Stadt und Land? Wie wird im ländlichen Raum mit dem Mangel an Freizeitangeboten, mit Langeweile und schlechten Verkehrsverbindungen umgegangen? Das Projekt zielt darauf ab, Reflexionsprozesse anzustoßen, welche die Jugendlichen und jungen Erwachsenen – insbesondere in Konfliktsituationen – zum selbstbewussten Handeln befähigen.

Steckbrief über die Proben zum Theaterstück „Der gewissenlose Mörder Hasse Karlsson…“:

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Steckbrief zur Diskussionsveranstaltung:

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Steckbrief zum Kurzfilm „Erleben“ der AG Darstellendes Spiel:

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Teilnehmende Jugendliche proben für das Theaterstück „Der gewissenlose Mörder Hasse Karlsson…“

Kontakt:

Grit Fenner
g.fenner@minor-kontor.de

„Theater Wendland 2016“ ist Teil des Projektes Frontaldiskurs.

Das Projekt wird durch das Programm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.