Übergänge demokratietauglicher gestalten

Handlungsempfehlungen zur Gestaltung des Übergangs Schule – Beruf von der Fachgruppe „Visionen für den Übergangsbereich“

Tanja Berg (Hrsg.), Februar 2024

Der Übergangsbereich kann von einem defizitär betrachteten Ort zu einem Raum für Demokratieförderung, Selbstwirksamkeitserfahrungen und persönliche wie berufliche Entwicklung werden. Die Fachgruppe „Visionen für den Übergangsbereich“ hat hierfür über mehrere Monate hinweg Visionen und konkrete Handlungsempfehlungen in drei Handlungsfeldern entwickelt.

Grundlage dafür sind Wertschätzung und Anerkennung der jungen Erwachsenen, die an Maßnahmen des Übergangsbereiches teilnehmen. Übergänge sind ein inhärenter Bestandteil des Lebens und der Lernbiografie jedes Menschen. Der Übergang Schule – Beruf stellt eine maßgebliche Phase für die Identitätsentwicklung junger Menschen in Hinblick auf ihre Integration in Arbeitswelt und Gesellschaft dar.

Die Handlungsempfehlungen sollen dazu anregen, den Übergangsbereich partizipativer und demokratischer zu gestalten. Dazu gehören neben dem Abbau von Diskriminierung und Stigmatisierung, sowie mehr Partizipation, Flexibilisierung, Freiwilligkeit und Kreativität auch ein wertschätzender Ansatz in der Begleitung und Beratung.

Kontakt:

Tanja Berg
t.berg@minor-kontor.de

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12 Seiten

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Diese Publikation wurde im Rahmen des Projektes Demokratieförderung im Übergangssystem veröffentlicht.

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und die Robert Bosch Stiftung.

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