Oben befinden sich die Logos von Social Media Streetwork und EhAP Plus. Darunter steht der Slogan: Eingliederung hilft gegen Ausgrenzung der am stärksten benachteiligten Personen. Der Titel lautet: Verweisberatung digital gedacht Haltung, Qualität und Erkenntnisse: Digital aufsuchende Arbeit in der Wohnungsnotfallhilfe im Modellprojekt Social Media Streetwork (SoMS).

Verweisberatung digital gedacht

Haltung, Qualität und Erkenntnisse: Digital aufsuchende Arbeit in der Wohnungsnotfallhilfe im Modellprojekt Social Media Streetwork (SoMS)

Juliane Laubichler, Mona Hörtnagl, November 2025

Das bundesweite Modellprojekt Social Media Streetwork (SoMS) entwickelt und bietet mehrsprachige aufsuchende Erstinformation und Verweisberatung in den sozialen Medien für marginalisierte EU-Zugewanderte, Angehörige von Minderheiten sowie Wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Personen an. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf denjenigen Menschen, die bislang nicht vom Hilfesystem erreicht wurden. SoMS unterstützt zudem EhAP-Plus-Projekte dabei, ihre Online-Präsenz gezielt auszubauen und ihre Zielgruppen über soziale Netzwerke effektiver anzusprechen.

Diese Handreichung bündelt mehrjährige Erfahrungen in digital aufsuchender Sozialarbeit im Rahmen des Modellvorhabens. Im Fokus stehen Menschen, die wohnungslos oder davon bedroht sind, sowie deren minderjährige Kinder. Ziel ist es, dem Fachpublikum Erkenntnisse über Haltung, Qualitätsstandards und Praxiserfahrungen aus der digitalen Verweisberatung in der Wohnungsnotfallhilfe zugänglich zu machen. Die Handreichung stellt erprobte Strategien vor, reflektiert genutzte Methoden und bietet konkrete Orientierung für Fachkräfte, die selbst online in den sozialen Medien, vor allem auf Facebook, tätig werden möchten.

Kontakt:

Agnieszka Skwarek
a.skwarek@minor-kontor.de

Weitere Informationen:

15 Seiten

Bezugsmöglichkeiten:

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Diese Publikation wurde im Rahmen des Projektes Social Media Streetwork veröffentlicht.

Teilprojektpartner ist die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. (BAG W)

Das Projekt wird im Rahmen des Programms „EhAP Plus – Eingliederung hilft gegen Ausgrenzung der am stärksten benachteiligten Personen“ gefördert.

Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und von der Gleichbehandlungsstelle EU-Arbeitnehmer bei der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration zugleich Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus kofinanziert.

Logo des Bundesministeriums für Arbeit und SozialesLogo der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration