Warum nicht teilhaben? Für mehr Polen in Gremien in Leipzig

Was war das Ziel der Aktivität?

Menschen mit (familiärer) Einwanderungsgeschichte aus Polen sind die drittgrößte Migrant*innengruppe in Leipzig. Oft sind sie jedoch verhältnismäßig unsichtbar im öffentlich-politischen Leben der Stadt Leipzig. Ziel der Aktivitäten war es, die Teilhabe von Leipziger*innen mit polnischem Migrationshintergrund zu verbessern:

  • durch die Informationsvermittlung über die gesellschaftlich relevanten Gremien der Stadt Leipzig insbesondere dem Migrantenbeirat
  • und die Motivation und Ermutigung, sich aktiv in diesen Gremien zu beteiligen.

Zudem sollten die Menschen aus der Zielgruppe miteinander und mit bestehenden Strukturen vernetzt werden.

An wen richtete sich die Aktivität?

Die Aktivität richtete sich in erster Linie an Menschen mit (familiärer) Einwanderungsgeschichte aus Polen und darüber hinaus an alle Menschen mit (familiärer) Einwanderungsgeschichte der Stadt Leipzig und dem Umland.

Was wurde gemacht?

In Zusammenarbeit mit dem Migrantenbeirat und der Stadtverwaltung Leipzig wurden zwei Online-Workshops durchgeführt.

Was war das Ergebnis der Aktivität?

Die Teilnehmenden haben großteils zum ersten Mal Kenntnis vom Migrantenbeirat erhalten. Zudem wurden Hürden abgebaut, um mit den dort aktiven Mitgliedern sowie der Stadtverwaltung in Kontakt zu treten. Der Verein wird sein Engagement in diesem Bereich fortsetzen.

Laufzeit: 01/09/2020 – 31/01/2021

Modellkommune: Leipzig

Organisation: Zentrum für polnische soziale Initiativen Leipzig

Kontakt: polskarada@polskarada.de

Diese Projektaktivität fand im Rahmen des Projektes BePart – Teilhabe beginnt vor Ort! statt.

Das Projekt wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, der Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus und der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.