Zukunft der Migration im Rahmen der EU-Freizügigkeit

Virtueller Fachaustausch im Rahmen der Fachgruppe Einwanderung

Der virtuelle Fachaustausch „Zukunft der Migration im Rahmen der EU-Freizügigkeit“, der durch die Fachstelle Einwanderung in Kooperation mit der Gleichbehandlungsstelle EU-Arbeitnehmer durchgeführt wird, dient der thematischen Auseinandersetzung mit der Frage, wie sich angesichts der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus sowie der daraus resultierenden wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Folgen die Neuzuwanderung und Abwanderung zwischen den EU-Mitgliedsstaaten und Deutschland sowie die Situation bereits hier lebender Unionsbürger*innen aktuell entwickelt und welche weiteren Entwicklungen zu erwarten sind. Erste Ergebnisse einer Auswertung der IQ Fachstelle Einwanderung zeigen, dass Unionsbürger*innen – insbesondere Staatsbürger*innen der EU-Osterweiterung – von der Krise auf dem Arbeitsmarkt besonders betroffen sind. Diese Erkenntnisse decken sich in großen Teilen mit den Ergebnissen eines Berichts der Europäischen Kommission (Mai 2020), der Migrant*innen in allen Mitgliedstaaten als besonders für die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie verletzliche Gruppe identifiziert.

Datum:

07.09.2020

Kontakt:

Doritt Komitowski
d.komitowksi@minor-kontor.de

Die Fachtagungen werden von der Fachstelle Einwanderung veranstaltet.

Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ gefördert.

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