Einfache Bildsprache für Beratungsakteur*innen

Ein Workshopangebot für Akteur*innen in Sachsen-Anhalt

Nicht erst die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass wir in der Arbeit mit (neu-) zugewanderten und zuwandernden Zielgruppen ständig daran arbeiten sollten, unsere Zielgruppe/n direkt, in ihren Lebenswelten und verständlich anzusprechen, zu informieren und zu beraten. Auch hier gilt es, neue Wege zu gehen und auch alte Wege zu verbessern.

Die Projekte Blickpunkt: Migrantinnen – Fach- und Servicestelle für die Arbeitsmarktintegration migrantischer Frauen in Sachsen-Anhalt und die Fach- und Servicestelle EU-Migration (EUmigra) laden daher zu einer zwei-teiligen Werkstattreihe zur zielgruppengerechte(re)n Gestaltung von Informations- und Beratungsangeboten ein.

Im zweiten Teil steht die Bildsprache in digitalen und analogen Kontexten im Mittelpunkt, denn gute Kommunikation auch ohne (gute) Sprachkenntnisse: Wie kann der Textanteil in der Informationsvermittlung reduziert werden und gleichzeitig viel und eindeutig kommuniziert werden? Wie können Bilder und Piktogramme gestaltet werden, damit meine Zielgruppe sie versteht? Und (wie) kann ich das selbst machen? Mit einfachen Mitteln wie Stiften, Papier, Spielfiguren, einer Taschenlampe und Holzwäscheklammern und einigen grundlegenden Hinweisen zu Fototechniken und einer guten Auswahl von Blickwinkeln und Bildausschnitten lernen die Teilnehmenden ganz praktisch, Bilder für ihre Arbeit selbst zu erstellen.

Mit Angelika Güc, Grafikerin, Fotografin und Bildsprache-Expertin.

Der Workshop ergänzt die Arbeitshilfe Beratungsarbeit in und mit sozialen Medien, die Minor im Rahmen des Projektes „Blickpunkt: Migrantinnen“ für Akteur*innen in Sachsen-Anhalt erstellt hat, um den Aspekt der Auswahl und Nutzung von Bildern.

Datum:

14.10.2021

Kontakt:

Laura Ballaschk
l.ballaschk@minor-kontor.de

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Verbundprojektes Blickpunkt: Migrantinnen – Fach- und Servicestelle für die Arbeitsmarktintegration migrantischer Frauen in Sachsen-Anhalt (FaST) statt.

Das Projekt wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds und das Land Sachsen-Anhalt.

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