Partizipation Digital

Ein digitales Informationssystem für Berliner*innen aus Drittstaaten

Das Projekt „PaDi“ arbeitet zusammen mit dem Büro der Berliner Integrationsbeauftragten, Katarina Niewiedzial, an der Verbesserung des digitalen Informationsmanagements in Berlin, um die Integration und soziale Inklusion von Berliner*innen aus Drittstaaten zu unterstützen.

Kontakt:

Tobias Stapf
t.stapf@minor-kontor.de

Laufzeit:

01.07.2023 – 30.06.2026

Das Ziel des Projektes „Partizipation Digital“ (PaDi) ist es, das Informationsmanagement in Berlin zu verbessern, um die Information, Integration und soziale Inklusion von Berliner*innen aus Drittstaaten effektiv zu unterstützen. Hierfür etablieren wir zusammen mit unseren Projektpartnern – dem Büro der Berliner Integrationsbeauftragten und dem Willkommenszentrum Berlin – ein digitales Informationssystem, das alle relevanten Informationen für diese Zielgruppe beinhaltet und auch den Zugang zu digitalen Dienstleistungen erleichtert.

Das Herzstück dieses Informationssystems ist ein interinstitutionelles Redaktionsnetzwerk, das den Informationsfluss koordiniert und die Bereitstellung von mehrsprachigen Informationen und Services organisiert. Bei der Einrichtung des Informationssystems arbeiten wir eng mit Organisationen aus Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um sicherzustellen, dass die digitalen Services niedrigschwellig nutzbar sind. Wir entwickeln die digitalen Angebote in einem partizipativen Prozess gemeinsam mit (neu-)zugewanderten Berliner*innen, um sie optimal auf die Bedürfnisse der Zielgruppen abzustimmen. Das heißt, PaDi treibt die Etablierung klarer und lebensweltrelevanter digitale Strukturen voran, um die Zugänge zu Informationen und Angeboten öffentlicher Institutionen zu verbessern.

Im Rahmen von „Partizipation Digital“ werden wir ein innovatives, digitales Informationssystem schaffen, das die Integration und soziale Inklusion (Neu-)Zugewanderter fördert, damit also einen bedeutenden Beitrag zur Stärkung der Teilhabemöglichkeiten von Berlinerinnen und Berlinern aus Drittstaaten leisten wird.

Projektupdates


Veröffentlichungen

Veranstaltungen

Das Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union kofinanziert.

Das Projekt wird umgesetzt in Partnerschaft mit der Beauftragten des Berliner Senats für Integration und Migration.